Ostergarten in der Hl. Geist Kirche

Erdentstehung Schritt für Schritt

Szenen des Schöpfungsgartens in der Hl. Geist Kirche

1. Fastensonntag

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die Erde aber war wüst und wirr. Gott sprach: „Es werde Licht“. Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht.

Wenn es dunkel ist, zünden wir eine Kerze an. Sie brennt bei gemütlichen Stunden. Ihr Licht ist warm und ihr Schein beruhigt uns. 

2. Fastensonntag

Gott sprach: „Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser.“ Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es, und Gott nannte das Gewölbe Himmel.

Wir freuen uns, wenn wir den blauen Himmel sehen. Aber auch der Regen und manchmal ein Gewitter sind für unser Klima wichtig. 

3. Fastensonntag

Gott sprach: „Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde.“ So geschah es. Das Trockene nannte Gott Land, und das angesammelte Wasser nannte er Meer. „Das Land lasse junges Grün wachsen, und alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen und von Bäumen, die Früchte bringen.“

Wir freuen uns, wenn wir eine Blume sehen. Aus süßen Früchten können wir einen Kuchen backen. aus dem Holz der Bäume kann man Spielzeug, Möbel und Häuser bauen. 

4. Fastensonntag

Dann sprach Gott: „Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen.“ So geschah es. Gott machte die beiden großen Lichte: Das Größere, das über Tag herrscht und das Kleinere, das über die Nacht herrscht und auch die Sterne.

Wir freuen uns, wenn die Sonne scheint. Sie leuchtet und wärmt uns. Nach dem ersten Vollmond im Frühling ist Ostern. Die Erde dreht sich in einem Jahr 365 mal um sich selbst und wandert einmal um die Sonne. So wird unser Jahreslauf bestimmt.

5. Fastensonntag

Gott sprach: „Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes.“

Von der Wolle der Schafe können wir uns Kleidung machen. Die Tiere dienen uns zur Nahrung. Wir essen Fleisch und Wurst, aber auch Käse und viele leckere Milchprodukte. 

6. Fastensonntag

Dann sprach Gott: „Lasst uns den Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die ganze Erde und über alle Tiere auf dem Land.“ Gott schuf also den Menschen als sein Abbild. Als Mann und Frau schuf er sie, und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehret euch, bevölkert die Erde.“

Menschen können Freunde sein. Menschen gehören zusammen in der Familie, in der Schule, in der Gemeinde. Auch zu Jesus gehörten viele Menschen. Als er in Jerusalem einzog, breiteten die Jünger ihre Kleider auf der Straße aus und die Kinder von Jerusalem trugen Zweige in ihren Händen und riefen „Hosanna dem Sohne Davids!“