Ostergarten 2024 in Heilig Geist

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Die sieben Schmerzen Mariens

02.03.2024

Zum Jahresthema „Unsere Kapellen“ wollen wir in dieser Fastenzeit die Sieben Schmerzen Mariens betrachten, die in der Waldkapelle im Johannisthal angebracht sind.

Zum 60. Weihetag der Kapelle 2015 regte Weihbischof Reinhard Pappenberger an, die Wände mit Bildern der sieben Freuden und sieben Schmerzen Mariens auszustatten.

Der ehemalige Rektor Anton Sammet setzte die Idee um und gestaltete hochwertige Bilder auf Leinwand.

Jeden Sonntag wird ein Bild vorgestellt und entsprechende Bibelstellen betrachtet.

Bereits bei der Darstellung Jesu im Tempel wird Maria nachdenklich über die beunruhigenden Weissagungen Simeons. Sie weiß aber ihre Familie unter dem Schutz Gottes.

 

 

Die Flucht nach Ägypten

Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes.

Eine beschwerliche Flucht ins Ungewisse. Durch die wüste Landschaft hilft nur die Hoffnung auf ein sicheres Leben. Die Hoffnung wird durch die Aufforderung des Engels gestärkt.

 

 

Verlust des zwölfjährigen Jesus

Nachdem die Festtage zu Ende waren machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne das seine Eltern es merkten. Sie meinten er sei irgendwo in der Pilgergruppe bei Verwandten oder Bekannten. Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück.

Maria und Josef müssen gegen den Pilgerstrom zurückgehen. Ihre Hoffnung auf einen guten Ausgang wird von Gottvertrauen getragen.

 

 

Jesus begegnet seine Mutter am Kreuzweg

Die Mutter steht am Weg, den der Sohn mit seinem schweren Kreuz geht. Ihre Blicke begegnen sich. Sie trägt alles Leid mit ihm.

Die Augen der Mutter sprechen von Angst und Schmerz, sie leidet mit. Ihre Mutterhände können nicht helfen.

 

 

 

Kreuzigung und Sterben Christi

Als Jesus seine Mutter sah und bei Ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: „Frau, siehe, dein Sohn.“ Dann sagte er zu dem Jünger: „Siehe deine Mutter“.

Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: „Es ist vollbracht!“ Er neigte sein Haupt und gab seinen Geist auf.

Durch Jesu Hingabe am Kreuz geht das Dunkel des Leidens in ein warmes Licht über. Seine Liebe zu den Menschen ist vollbracht. Maria und Johannes tauchen in diese Liebe ein.

 

 

Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria

Gegen Abend kam Josef aus Arimathäa. Er bat Pilatus den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es.

Ein Bild der Ruhe und der Trauer. Maria hält voll Schmerz den toten Sohn in den Armen. Im Hintergrund erstrahlt das Kreuz in warmen Farben.

 

 

 

Grablegung Jesu

Sie nahmen den Leichnam Jesu und umwickelten ihn mit Leinenbinden zusammen mit wohlriechenden Salben. In der Nähe war ein Garten, dort war ein neues Grab. Josef von Arimathäa legte ihn dort hinein und wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes.

Maria, die Mutter Jesu war bei der Beisetzung dabei. Sie hält sich an dem großen Stein fest, bevor Josef ihn vor das Grab wälzt.

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