Mariensingen begeistert Zuhörer

Mariensingen begeistert Zuhörer

“Standing Ovations” in vollbesetzter Kirche

08.10.2017

“Wenn du etwas erleben möchtest, das du noch nie erlebt hast, musst du etwas tun, das du noch nie getan hast!” Es war das erste Mariensingen in der vollbesetzten St. Nikolauskirche in Bernstein, zu dem die Organisatorin Anita Greger eingeladen hatte. Und so viel sei schon vorab verraten, die Zuhörer waren am Ende begeistert.

Eine schöne und besinnliche Zeit wünschte auch Stadtpfarrer Hubert Bartel, der sich auch einmal eine “Auszeit” vom Alltag nahm. Nach dem Wunsch von Greger: “Lassen Sie sich berühren, von den Liedern, Texten, Musikstücken und Gebeten”, eröffneten die Jagdhornbläser Windischeschenbach das sehr abwechslungsreiche und stimmige Programm.

Lektor Karlheinz Budnik verlas anfangs die Bibelstelle, in der der Engel Gabriel zu Maria gesandt wurde.Die weiteren Geschichten handelten von Begegnungen, Vertrauen und Liebe. Viele Teilnehmer waren vom “Gebet um Lebensfarben” angetan, das die Farben des Regenbogens innehatte.

Edeltraud Frank und Christa Böhm vom Josephshofer Hausgsang sangen mit Gitarrenbegleitung Lieder wie, “Oh Maria Mutter mein”, “Oh schöne Morgenröt”, “Glorreiche Königin” und “Gegrüßt seist du Maria”.

Auch die Männer vom Neuhauser Dreigsang, Heinz Uhl, Stefan Schricker und Josef Rettinger, stimmten die Zuhörer mit Liedern wie, “Auf, auf, Maria zu loben”, “Sancta Maria”, “Mutter Gottes, Himmelspforte” und “Irische Segenswünsche”  auf die Gottesmutter Maria ein.

Mit den Parforcehörnern der Windischeschenbacher Jagdhornbläser ertönten die Musikstücke, “Abendgruß”, “Adagio”, “Gebet der Jäger”, “Choral” und “Auf Wiedersehn (in B)”. Auch die vier Damen mit ihren Veeh-Harfen, geleitet von Anni Hösl, trugen zu einer sehr beruhigenden Atmosphäre bei. “Auf allen deinen Lebenswegen”, “Oh Gnadenvolle” und “Mutter der Barmherzigkeit” klangen durch die Kirche.

Für die großzügige Spendenbereitschaft der Besucher bedankte sich Pfarrer Edwin Ozioko von Herzen, der das Geld für sein Schülerprojekt in seiner Heimatpfarrei überreicht bekam. Stolze 600 Euro konnte Anita Greger überreichen.

Nach dem Schlusssegen sangen alle zusammen, begleitet von den Veeh-Harfen und Gitarre, das Lied: “Schwarze Madonna”. Reichlich Applaus und Dank galt den Musiker, Sängern und Lektoren für die kurzweiligen eineinhalb Stunden. Kurze Zitate, Sprüche und Gute Wünsche erhielten alle als kleines Dankeschön für den Nachhauseweg.

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