Kartoffelsuppe statt Schweinebraten
Fastensuppenessen in der Pfarreiengemeinschaft
28.03.2023
Die Idee des Fastenessens basiert darauf, dass man an einem Sonntag in der Fastenzeit auf ein üppiges Sonntags-Essen verzichtet. Man bekommt dafür eine Fastensuppe serviert; ausreichend zum satt werden und als Anregung, um sich bewusst zu werden, dass die normale, traditionelle bayrische Sonntags-Kost nicht für alle Menschen auf der Welt in dieser Form möglich ist. Die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus lud auch an zwei Sonntagen in den jeweiligen Pfarreien zum Suppenessen ein. Der Erlös geht dabei an MISEREOR, dem katholischen Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit.
Fünf große Töpfe voller Fastensuppe gab es im Pfarrheim Neuhaus zum Essen. Familien der Neuhauser Erstkommunionkinder sind der Einladung ins Pfarrheim gern gefolgt.
In Neuhaus gab es Kartoffelsuppe als Fastenessen. Als Verfeinerung konnte ausgewählt werden zwischen feiner oder grober Kartoffelsuppe. Eine Charge davon gab es mit Speck. Dazu konnte man sich mit Wiener-Stückchen die Suppe verfeinern. Die Köchinnen vom Frauenbund in Neuhaus und aus dem Pfarrgemeinderat erhielten von den Essern großes Lob.
Auch in Windischeschenbach wurde Kartoffelsuppe angeboten – je nach Geschmack auch mit Würstchen-Topping, dazu frisches Brot. Auch hier schmeckte es allen Beteiligten und man saß noch eine ganze Weile in angeregte Gespräche vertieft zusammen.