Erster Teil der Friedhofsmauer instand gesetzt
03.11.2016
Die Mauer um unseren Friedhof wies zahlreiche Schäden auf, so dass die Kirchenverwaltung eine Renovierung und Sanierung beschloss. Leider zeigte sich nach Entfernen des Bewuchses, dass es mit einfachen Ausbesserungsarbeiten nicht getan war.
Dazu kommt, dass die gesamte Friedhofsmauer unter Denkmalschutz steht, was weitere Probleme aufwarf. Eine gefährliche Ausbauchung zeigte sich an der Seite zur Friedhofstraße. Auf eine Länge von sechs Metern wölbte sich die Mauer nach außen. Stein für Stein wurde auf einer Länge von zwölf Metern abgetragen; die Mauer war beim Bau mit Feldsand verfugt worden.
Binnen weniger Tage war dieser Teil der Friedhofsmauer 1:1 wieder errichtet – nunmehr sicher und ohne Gefahrenpotential.
Nach Allerheiligen wurden die oberen Abdeckplatten dampfgestrahlt und abgedichtet. Weitere Mauer-Abschnitte werden demnächst in Angriff genommen.
Bilder: M. Riebl