Über 150 Teilnehmer und 40 Helfer beim Georgs-Lauf
Pfadfinder Windischeschenbach luden ein zum Georgs-Lauf
24.04.2023
Strömender Regen und kalte Temperaturen herrschten beim Georgslauf der Pfadfinder des Burgenbezirks. Dies tat der Teilnehmerzahl jedoch nichts ab: Rund 175 Teilnehmer waren unterwegs. Zum Burgenbezirk zählen die Stämme Eschenbach, Neuhaus, Weiden, Windischeschenbach.
Bei der Anmeldung wurden die Kinder und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt, sodass jede Gruppe bunt gemischt war an Alter und Stamm. Als Namensschild für den Tag durfte sich jeder einen Legostein mit Namen gestalten.
An 14 Stationen konnten die 14 Gruppen Punkte sammeln: Beispielsweise hatten an der Station „Garten“ die kleinsten die Aufgabe, versteckte Kräutertöpfe zu suchen. Danach mussten die Namen richtig zugeordnet werden. Auch wurden die verschiedenen Baumarten in einem Memory abgefragt.
An anderer Stelle musste mit Klebebandstreifen, Holzlatte und Zeitungspapier eine möglichst lange Kugelbahn gebaut werden. Je weiter die Kugel mit dem selbst hergestellten Konstrukt rollte, desto mehr Punkte gab es. Eine Gruppe schaffte sogar über 4 Meter.
Bei der Station „Nachhaltigkeit“ mussten die Teilnehmer verschiedene Lebensmittel wie Karotten, Feta, Schweinefleisch oder Nudeln nach ihrem CO2-Verbrauch sortieren.
Auch Pfadfinder-Wissen war an Stationen gefragt, bei denen die Gruppen z.B. Marschzahlen mit dem Kompass bestimmen, Knoten knüpfen oder ein Feuer anschüren mussten. Auch ein Zelt musste mit vorgegebenem Material errichtet werden, indem mindestens zwei Kinder liegen konnten, es regensicher sein und das Zelt einen gewissen Komfort bieten musste.
Für die Gruppe „Biber“ des Pfadfinderstamms Weiden startete der Georgs-Tag später. Für die Vor-Wöflings-Stufe (Kinder von 2-6 Jahren) galt es, einmal „hineinzuschnuppern“. Sie waren erst am Nachmittag unterwegs. An einigen Stationen bekamen sie eine separate Aufgabe, wie Eier-Laufen oder Fragen zur Ersten Hilfe.
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder der Old Scouts Windischeschenbach. Sie bekochten die Truppe mit Bolognese-Nudeln oder veganer Tomatensauce.
Abschließend für den Tag fand eine Andacht im Pfarrheim für alle statt. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer einen Aufnäher und eine Urkunde überreicht. Tradition ist es, dass der Stamm mit den meisten Teilnehmern einen Wander-Pokal erhält. Dieser Pokal ging auch in diesem Jahr wieder an den Stamm Neuhaus. Sie kamen mit insgesamt 75 Teilnehmern.