Gemüsesuppe statt Schweinebraten
Fastensuppen-Essen in beiden Pfarreien
18.03.2024
Menschen zusammenbringen an einen Tisch – gemeinsam essen und dabei Gutes tun. Bereits Tradition ist das Fastensuppenessen in der Pfarreien Windischeschenbach und Neuhaus. Man lädt nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Suppenessen ein. Die Spende für das Essen geht dabei an das Hilfswerk Misereor. Man versammelt „so die ganze Welt an einem Tisch!“ – wie es bei Misereor selbst heißt.
In Neuhaus schälte und schnippelte der Frauenbund rund 15 Kilogramm Gemüse für die Kartoffelsuppe. Auch am Sonntag wurde nochmals gemeinsam angepackt, um alles bereit fürs Essen zu machen. Nach dem Erstkommunion-Vorstellungsgottesdienst ging man ins Pfarrheim nebenan. Rund 80 Leute saßen gemeinsam bei Tisch. Unter ihnen: die Kommunionkinder mit ihren Eltern, Ministranten, die Sänger von „CantArt“ und viele Kirchenbesucher.
Auch in Windischeschenbach lud man zum Fastensuppen-Essen ein. Johannes Sperber kochte diese im Vorfeld. Auch hier wurde gemeinsam vor dem Essen gebetet und danach speisten die rund 60 Leute gemeinsam an den Tischen. Wer Pepp in der Gemüse-Suppe brauchte, durfte in Neuhaus und Windischeschenbach sein Essen mit Würsteln oder Brot verfeinern.
Die Spenden werden an Misereor übergeben.