Brot brechen und teilen nach dem Vorbild Jesu

Vier Mädchen und zwei Jungen in der Pfarrei Hl. Geist erstmals am Tisch des Herrn

29.04.2018

Seit Wochen bereiteten sich die vier Mädchen und zwei Jungen in Schule und Tischgruppen schon auf das große Ereignis vor. Gekonnt meisterten sie den Vorstellungsgottesdienst und die erste Beichte. Ihre Vorfreude, aber auch die Anspannung wuchs dabei ins Unermessliche. Vergangenen Sonntag war es nun endlich soweit. Vor den Augen zahlreicher Verwandter und Freunde traten die sechs Erstkommunikanten in der Hl. Geist-Kirche erstmals an den Altar des Herrn. Von Pfarrer Hubert Bartel, der zusammen mit Pfarrvikar Edwin Ozioko den Festgottesdienst zelebrierte, erhielten sie zum allerersten Mal die Heilige Kommunion.

Zuvor hatten sie zusammen mit dem Geistlichen überlegt, welcher Auftrag Jesu mit der Eucharistie verbunden ist. „Im Brot brechen und teilen, haben die Jünger von Emmaus Jesus wieder erkannt“, so Bartel in einem Zwiegespräch mit den Kindern. Durch das Brot brechen und teilen, so der Pfarrer, bleibt die Erinnerung an das letzte Abendmahl mit Jesu und die Verbindung zu Jesu auch heute noch lebendig.

Die besondere Festlichkeit der Erstkommunion unterstrich einmal mehr Helmut Wolf mit seinem Chor „Bella Voce“. Mit modernen, kindgerechten Liedern sorgten die Sängerinnen und Sänger für einen würdigen Rahmen und eine stimmungsvolle Atmosphäre in der wunderschön geschmückten Hl. Geist-Kirche.

Im Anschluss an die weltlichen Feiern der einzelnen Erstkommunikanten endete der Festtag am späten Nachmittag mit einer gemeinsamen Dankandacht. Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm, die sich für deren Gestaltung verantwortlich zeigte, bildete zusammen mit den Kommunionkindern einen lebendigen Rosenkranz. Diesem schloss sich eine eucharistische Anbetung mit Segen an.