Die Kapelle Zu Unserer Lieben Frau von Johannisthal
Ausgestattet mit Bildern zu den sieben Freuden und Leiden Mariens
Unweit des Exerzitienhauses Johannisthal steht die Marien-Kapelle, erbaut im Jahre 1954 und eingeweiht im Mai 1955 durch den Erzbischof Michael Buchberger.
Ihr Grundriss besteht aus zwei ineinander verschlungenen Kreise. Auch ein Glockenturm ist vorhanden.
Im Jahr 2015 regte Weihbischof Pappenberger an, die Kapelle mit Bildern der sieben Freuden und sieben Schmerzen Mariens auszustatten. Rektor a. D. Anton Sammet setzte die Idee um und gestaltete vierzehn hochwertige Bilder in Acryl-Technik, die Maria in ihren verschiedenen Lebenssituationen zeigen.
An jedem letzten Sonntag im Mai ist die Kapelle traditionell das Ziel einer Sternwallfahrt, wenn sich Gläubige aus Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein auf den Weg zu Kapelle machen.
Ebenfalls zur Tradition geworden ist im November die alljährliche Feier der Hubertusmesse, gestaltet von der Jagdhornbläsergruppe Windischeschenbach zu Ehren des Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jäger.
Quellen: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Karl und Rosa Prell: Schätze der Volksfrömmigkeit,
Fotos: Anita Weiß-Müller