Kategorie: Allgemein

Ostergarten in Heilig Geist

Ostergarten unter dem Motto „beziehungsweise“

05.03.2023

In der Fastenzeit soll wieder ein Ostergarten in der Heilig-Geist-Kirche entstehen. Jeden Sonntag betrachten wir eine Station des Ökumenischen Jugendkreuzweges. Die Bilder, gestaltet von Annika Kuhn, wurden von den Pfadfindern zu Plakaten erweitert. Die Kunstform wird Line-Art genannt, die Farben unterstreichen die Motive.

Das Motto „beziehungsweise“ stellt Personen in den Vordergrund, die eine Beziehung oder besser eine Begegnung mit Jesus auf dem Kreuzweg hatten. Im Laufe der Fastenzeit sind wir eingeladen, diese Begegnungen Jesu während seines Leidens und Todes bis zur Auferstehung näher anzusehen.

1. Station: Die Jünger

Jesus ging auf den Ölberg um zu beten. Petrus, Jakobus und Johannes nahm er mit. Er sagte: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir.

Mein Gott, manchmal fühle ich mich einsam. Gib mir die Kraft, im Alleinsein zu bestehen. Lass mich dankbar sein für alle Menschen, die mir begegnen.

 

2. Station: Vor Pilatus

Als Pilatus sah, das der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen.

Mein Gott, manchmal bin ich ganz laut, manchmal still, mal mutig, mal bequem. Gib mir die Kraft, für meine Mitmenschen da zu sein.

 

 

3. Station: Die Soldaten

Sie legten Jesus einen purpurfarbenen Mantel um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf. Dann schlugen sie ihn mit einem Stock und verspotteten ihn.

Mein Gott, du weißt wie es ist gefoltert und verhöhnt zu werden. Gib allen Menschen, die ausgeschlossen und ungerecht behandelt werden Freunde, die sie unterstützen.

 

4. Station: Simon

Als Jesus das Kreuz zu schwer wurde, ergriffen sie Simon von Kyrene, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage.

Mein Gott, gib uns Menschen, die uns zuhören, die unsere Sorgen teilen und die Wege der Versöhnung finden.

 

 

5. Station: Veronika

Alle haben Jesus verhöhnt, außer Veronika. Sie reichte ihm ein Tuch, um Schweiß und Blut wegzuwischen.

Mein Gott, lass uns mutig sein wie Veronika. Damit wir zu unseren Mitmenschen stehen, wenn diese ausgegrenzt werden.

 

 

 

6. Station: Vater

Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Mein Gott, danke, dass du uns nie verlässt, immer an unserer Seite bist. Hier und auf dem Weg unseres Lebens.

 

 

Besinnungswochenende der Ministranten

Gottes Schöpfung bewahren

Besinnungswochenende der Ministranten in Wernersreuth

10.03.2023

Eine gute Zeit verbrachten am ersten Märzwochenende 17 Ministrantinnen und Ministranten aus der PG Windischeschenbach- Neuhaus im Maximilian-Kolbe-Haus in Wernersreuth.

Unter dem Thema „Gottes Schöpfung bewahren“ wurden nach einem Film entsprechende Gruppenaufgaben erfüllt. Eine Naturandacht mit Spaziergang ergänzte das Programm am Samstag.

Abends wurde gemeinsam gespielt und gequizt, in den freien Zeiten wurde der Turnraum ausgiebig genutzt. Am Sonntag schloss eine Gruppenmesse das Wochenende ab.

Pfarrer Bartel und Gemeindereferentin Sieder begleiteten die Kinder und Jugendlichen, ein Elternehepaar sorgte für hervorragende Verpflegung.

Dank gilt allen Beteiligten und Helfern, sowie den Eltern, die Fahrdienste übernommen haben.

 

Fasching in der Kinderkirche

Fröhlich sein mit Gott…

Kleine Gottesdienst-Besucher feiern Fasching in der Kinderkirche

12.02.2023

Was gibt es, wenn zwei lustige Clowns in die Kinderkirche stolpern? Auf jeden Fall jede Menge Spaß und Gaudi. Noch interessanter wurde es, als die beiden auch noch die Schätze ihres Bollerwagens auspackten: Luftschlangen, Luftballons und jede Menge bunte Hüte.

„Gott möchte, dass wir froh sein können“, erklärt Gemeindereferentin Gabi Sieder den kleinen Gottesdienstbesuchern, „Luftschlangen können Menschen verbinden, wir können mit Gottes Hilfe leicht durchs Leben schweben wie die Luftballons, und wir dürfen uns auch mal verkleiden und der sein, der wir sein wollen.“
Bevor sie mit Tröten ausgestattet den Heimweg antraten, bastelten die Kinder gemeinsam eine Wimpelkette, welche bis zum Aschermittwoch die Hl. Geist-Kirche schmückt.

Besinnungswochenende in Johannisthal

Auf der Suche nach lebendigem Wasser

Besinnungswochenende in Johannistal

26.01.2023

Die Kirchenverwaltungen und der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus kommen einmal pro Jahr zum Besinnungswochenende zusammen.

Während des Jahres arbeitet der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltungen regelmäßig in Gremien zusammen. Als kleine Auszeit dient das Besinnungswochenende dazu, dass die Mitglieder auch Zeit für sich selbst an einem solchen Wochenende haben; Zeit, um über Impulse nachzudenken und neue Kraft zu schöpfen für den Alltag.

In diesem Jahr wurde Laura Amann als Referentin kurzfristig gewonnen. Sie bereitete die Bibelstelle auf, in welcher Jesus einer Samariterin am Brunnen begegnet. Eine untypische Situation für damals, wie die Teilnehmer feststellten: Eine Frau, ganz allein, die zur Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht, zum Brunnen geht, um Wasser zu schöpfen.

Ein Mann spricht sie an, welcher sich später als Messias zu erkennen gibt. Er spricht von lebendigem Wasser, welche eine nie versiegende Quelle sei.

Mit dem Thema „lebendiges Wasser“ beschäftigten sich im Anschluss die Teilnehmer des Besinnungswochenendes genauer: Sie wählten individuelle Bilder von Wasser aus und stellten diese der Gruppe vor.

In einem Kreativ-Teil wurde dann mit Ton eine passende Plastik angefertigt, welche thematisch zum „lebendigen Wasser“ passte: Krüge, Brunnen, Tropfen oder auch das nachmodellierte Zoigl-Denkmal entstanden mit Fingerspitzengefühl aus der Ton-Masse.

In einer Gruppeneinheit widmete man sich einer konkreten Person aus der Bibel-Szene und hielt nochmals deren Entwicklung auf einem Plakat schriftlich fest.

Natürlich stand auch der gemeinsame Abend unter dem Motto „Zeit für sich“, welchen man entweder bei einem kühlen Getränk zusammen in der Gruppe oder früh schlafend im Bett verbringen durfte. Zum Abschluss feierte man in der Kapelle in Johannistal gemeinsam Abschlussgottesdienst.

 

Erster Senioren-Nachmittag nach langer Zeit in Heilig Geist

Das lange Warten hat ein Ende

Erster Senioren-Nachmittag nach der Corona-Pause in Heilig Geist

14.12.2022

Der erste Senioren-Nachmittag mit Kaffee nach der Corona-Pause fand im Pfarrheim in Neuhaus statt. Irmi Schönberger und ihr Team organisierten den Nachmittag. Sie waren es auch, die das Konzept und die Idee des Seniorennachmittags wieder zurück ins Leben riefen.

Frau Brigitte Pilz hat die Seniorengruppe lange geleitet. 33 Jahre war sie aktiv, die Leitung jedoch abgegeben. Eine Zeit lang war es ruhig – auch Corona wegen. Nun hat Irmi Schönberger die Leitung übernommen. Ihr war es wichtig, einen Raum für die Senioren zu schaffen, wo man sich beim Kaffeeklatsch austauschen kann.

Bereits vor Beginn trudelten die Senioren ein. Geladen war jeder über 60, der Lust und Zeit hatte. Die mehr als 70 Besucher kamen aus Neuhaus, Windischeschenbach, Bernstein und dem Umland. Bei guten Gesprächen genossen die Senioren die besinnliche Atmosphäre.

 

„Es ist schön, endlich mal wieder rauszukommen!“, darüber waren sich die Gäste einig. Es wurden unterhaltsame und besinnliche Geschichten vorgetragen, wie das „Honigkuchenherz“ und „An der Krippe“. Ostern 2023 soll es ein weiteres Treffen geben – die Senioren freuen sich bereits jetzt schon darauf.

Anmeldung zur Firmung 2023

Anmeldung für die Firmung 2023

14.12.2022

Die Firmung wird voraussichtlich im Oktober 2023 in St. Emmeram gespendet. Der genaue Termin wird von der Diözese erst noch mitgeteilt.

Hier finden Sie das Anmeldeformular und die Datenschutzerklärung:

Anmeldeformular Firmung 2023

Datenschutzerklärung

Eine Anmeldung für die Firmung ist nur noch bis zum Elternabend im Januar möglich.

Dieser findet am

17.01.2023 um 19:30 Uhr

im Pfarrheim St. Emmeram statt. An diesem Abend erhalten Sie weitere Informationen, die für die Firmung wichtig sind.

 

Energiesparen kann jeder – Tipps und Möglichkeiten

Energiesparen kann jeder: Tipps und Möglichkeiten

Vortrag mit Energie-Berater Thomas Wilhelm im Pfarrheim St. Emmeram

12.12.2022

Wie Strom sparen, wie richtig und effizient heizen und nicht frieren – hilfreiche Alltagstipps sind vor allem in der jetzigen Zeit viel wert.

Bereits im Zuge des alten Jahresthemas der Pfarrei lud der Pfarrgemeinderat Windischeschenbach-Neuhaus ein zum Vortrag „Energie sparen“. Im Pfarrheim gab Referent Thomas Wilhelm Alltags-Tipps, die ein jeder umsetzen kann. Wilhelm ist Gebäude-Energieberater und kennt sich in diesem Metier bestens aus.

Praxisnah und für alle verständlich sprach er angefangen mit einfachen Dingen wie richtig heizen und lüften, über technische Veränderungen wie etwa vernetzte Thermostate an den Heizkörpern oder energiesparende Warmwasserpumpen bis hin zu aufwendigeren und förderfähigen Maßnahmen an Neu- oder Altbau.

Besonders wichtig war ihm, dass nicht jede Maßnahme für jedes Gebäude geeignet ist und dass auch bei Bestandsbauten mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand ein erhebliches Einsparpotenzial auszuschöpfen ist.

Um individuell die richtigen Entscheidungen zu treffen und staatliche Förderungen auszuschöpfen, ist aber die Beratung eines professionellen und zertifizierten Energieberaters nötig und sogar auch förderfähig.

Am Ende des Vortrags gab es für die Besucher Tassen mit dem Logo des Gebäudeenergieberaters und natürlich Ideen – zum sofort umsetzen oder aber auch Anregungen, die etwas Zeit und Hilfe des Profis benötigen.

Kinderkirche zum Adventsbeginn

Trag ein Licht in die Welt!

 

Kinderkirche zum Adventsbeginn in der Kindergarten-Turnhalle

27.11.2022

„Wir haben silberne Kerzen“, „Bei uns ist Engelshaar mit drauf“, und bei Kathi gibt es  sogar ein goldenes Schneckenhaus. Voller Begeisterung erzählten die zahlreichen kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Kindergottesdienst am vergangenen Sonntag, wie die Adventskränze zuhause in diesem Jahr gestaltet sind. Unter Anleitung des Kinderkirchen-Teams bauten die Kleinen dann auch in der Kindergarten-Turnhalle, in welche die Veranstalter erstmalig ausgewichen waren, einen großen Adventskranz. Ganz traditionell fanden sich schließlich mit Hilfe der vielen Kinderhände auf dem Ring aus Fichtenästen vier rote Kerzen und violette Schleifen wieder. Nach dem Entzünden der 1. Kerze und kindgerechten Erläuterungen über die Entstehung und den Sinn dieser Jahrhunderte langen Tradition bastelten die Mädchen und Jungen gemeinsam Lichtersterne. Diese durften sie nach dem Lichtertanz zu den Fürbitten und dem Segen, welchen sie sich am Ende in der Heilig Geist-Kirche abholten, mit nach Hause nehmen.

Die nächste Kinderkirche findet am 12. Februar 2023 statt.

Aufforstungs-Aktion der Pfadfinder

Setzlinge pflanzen mit dem Amtsförster

Aufforstungs-Aktion der Pfadfinder

21.11.2022

Rodung, Schädlinge im Wald – das kennt man, liest man. Die Pfadfinder Windischeschenbach beschlossen daher eine Aufforstungsaktion durchzuführen. Mit dem Amtsförster Herrn Andreas Arnold konnten die Pfadfinder 150 neue Setzlinge pflanzen.

Im Stadtwald am Ende des Demeshofwegs in Neuhaus stiegen die Kinder mit ihren Gruppenleitern und dem Amtsförster in den Wald ein: Festes und wasserdichtes Schuhwerk war hier von Nöten, da das Gelände schmierig und auch steil war. Dies hielt die vielen helfenden Hände jedoch nicht von ihrem Vorhaben ab.

Die 14 Kinder pflanzten mit ihren vier Gruppenleitern und dem Amtsförster insgesamt 150 Tannen: Dabei wird mit einem Hohlspaten ein Loch in die Erde gestochen. In dieses kommt der Setzling. Tannen wurden deshalb gewählt, da sie nicht so anfällig für den Borkenkäfer sind.

Zusätzlich sind sie Tiefwurzler, anders als Fichten, die Flachwurzler sind, weshalb Tannen daher sturmsicherer sind. Ein Highlight war der Fund eines Skelett-Schädels: Amtsförster Arnold ließ die Kinder Vermutungen aufstellen, ob es sich um einen Pflanzen- oder Fleischfresser handelte.

Die Kinder lauschten den Informationen, die Arnold gab. Letztendlich einigte man sich darauf, dass es sich vermutlich um einen Fuchs handelte.

Nach getaner Arbeit gab es für alle eine Brotzeit, da diese bei der letzten Aktion witterungsbedingt ausfallen musste.