Die Marienkapelle bei Eiglasdorf

Die Kapelle bei Eiglasdorf

Erbaut zu Ehren der Muttergottes

Im Jahr 1925 errichtete Xaver Weidner, auch genannt „Stoffelbauer“, aus Granitsteinen eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes.

In das Eisengitter an der Eingangstür ist kunstvoll der Gruß „Ave Maria“ eingearbeitet. Am Giebel über der Tür bildet ein Kreuz aus Stein den Abschluss.

 

 

Die Kapelle beherbergt einen dreiflügeligen Altar, der in seinem Hauptbild Maria als Königin mit Krone auf dem Haupt und dem Jesuskind auf dem Arm zeigt. Das Altarbild stammt aus einer Vorgängerkapelle, die baufällig geworden war. Darunter ist der Spruch zu lesen „Heil: Gottes Gebärerin, bitt für uns.“

 

Rechts neben der Gottesmutter steht eine Statue des Heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehrleute. Zu ihrer Linken steht die Statue des Heiligen Sebastian, Schutzpatron der Soldaten. Beide Figuren wurden bei einer Restaurierung im Jahr 1987 durch neue ersetzt.

In einer kleinen Wandnische befindet sich eine Statue des Hl. Josef mit dem Jesuskind.

Die Marienkapelle steht direkt am Weg von Pleisdorf noch Eiglasdorf. Sie ist geschlossen, der Innenraum ist durch ein Gitter in der Tür einsehbar. An der Längsseite der Kapelle lädt eine Bank zur Rast ein.

Quellen: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Karl und Rosa Prell: Schätze der Volksfrömmigkeit, Fotos: Anita Weiß-Müller

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