21. Pfarrball in St. Emmeram

Pfarrball wieder gelungen

„Notaufnahme“ und Musik von Treibhauz

20.01.2017

OLYMPUS DIGITAL CAMERAÄrztliches Personal war Gottseidank nur in der Bar zahlreich im Einsatz. Und zudem drängelten sich die Besucher nicht zwangsweise, sondern gerne und freiwillig in Scharen in die „Notaufnahme“, denn Durst ist natürlich auch eine Situation, die dringend und professionell behandelt werden muss.

Der Pfarrball in St. Emmeram hat eine lange Tradition. Dass sowohl der Geschmack der reiferen Besucher als auch der jungen Gäste getroffen wird, zeigt sich an der Beliebtheit der Veranstaltung, die inzwischen – in diesem Jahr war es der 21. Pfarrball – ins dritte Jahrzehnt geht.

Cheforganisator Hermann Sperber sorgte mit seinem Sachausschuss-Team und zahlreichen Helfern aus Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und Vereinen für eine gelungene Veranstaltung. Pfarrgemeinderatssprecher Simon Mauerer begrüßte die Gäste und wünschte gute Unterhaltung.

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Die Band „Treibhauz“ spielte mit „Liadern von Wien bis San Francisco“ Tanzmusik nach dem Geschmack des Publikums, so dass die Tanzfläche stets gut frequentiert war. Besucher in zivil amüsierten sich genauso gut wie viele „Maschkerer“. Neben phantasievollen Kostümen wie Blumenkindern oder Paaren aus verschiedenen Epochen und Erdteilen fiel besonders ein Gallier auf, im Zivilberuf Pfarrvikar Edwin Ozioko und spontan erblondet, ein Zauberer im Format von Stadtpfarrer Hubert Bartel und ein Indianer vom Stamme der Irokesen, der gewisse Ähnlichkeit mit Bürgermeister Budnik hatte.

 

 

Die Narrhalla Windischeschenbach statte ebenfalls mit einem Teil des Hofstaates dem Pfarrball einen Besuch ab. Die Kindergarde mit ihrem Gardetanz erhielt viel Applaus; ebenso das Kindertanzpaar Laura Friedrich und Samuel Schieder, die als Biene Maja und Grashüpfer Flip unterhielten.

Die Jugendgarde mit Tanzpaar Mia Richter und Thimo Fifeik brachte mit Glitzergewändern und luftigen Tüchern den Zauber ferner Länder in den Pfarrheimsaal Mia Richter – mit futuristischen LEDs am Kostüm und im Haar – erweckte einen Roboter zum Leben und gab in den Tanzfiguren viel beklatschte Beispiele von Akrobatik und Beweglichkeit.

 

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Wenn die Gäste selber auf die Tanzfläche kamen, dann zu „San Francisco“, „Volare“, „Joline, „I wish I was a Punk Rocker“ oder den bekannten Hits österreichischer Interpreten, dem „Großvater“, „Fürstenfeld“ oder dem „Herz wia a Bergwerk“. Dazwischen abwechselnd in die Bar zur Versorgung durch das Ärzte- und Schwesternpersonal der „Notaufnahme“ oder ein Imbiss aus der Pfarrheimküche, wo Gulaschsuppe, Burger, Currywurst oder „Köichla“ im Angebot waren.

 

 

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Organisator Hermann Sperber zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Friedlich, harmonisch, eine rundum gelungene Sache“, war sein Fazit. Fast wäre es doch noch zu einem Versäumnis gekommen: Nachdem die Band, die lange und fleißig gespielt hatte, ihren Auftritt bereits beendet hatte, stellten pfarrei-eigene Servicekräfte fest, dass die Lieblings-Hymne „Schifoan“ nicht gespielt worden war. Weil das ja gar nicht geht, machten die beiden Gitarristen spontan auf der Tanzfläche eine entsprechende Sonder-Zugabe.

 

 

 

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