Jahr: 2024

Die Lourdes-Grotte an der Pfarrkirche St. Emmeram

Die Lourdes-Grotte an der Pfarrkirche St. Emmeram

Nach 20 Jahren aus der Versenkung geholt und zu neuem Glanz erweckt

Früher war auf dem Kirchplatz neben dem Eingang an der Westseite der Kirche St. Emmeram eine Lourdes-Grotte zu finden, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts. In dieser Grotte standen die Figuren von Maria und davor knieend das Hirtenmädchen Bernadette, beide geschützt durch ein Eisengitter.

Um ihr Haupt trug Maria ein Strahlenband, worauf der Spruch zu lesen ist: „Ich bin die unbefleckte Empfängnis“.

Als die alte Lourdes Grotte 1986/87 zum Abbruch stand, wurden die beiden Figuren und das Eisengitter vom damaligen Mesner Josef Prucker auf dem Dachboden des Nebengebäudes vom Pfarrhof aufgehoben.

Seit dem Jahr 2007 gibt es nun wieder eine Lourdes-Grotte. Die Idee dazu hatte Kirchenpfleger Bertwin Fleck, der diesen langgehegten Wunsch in Eigenleistung und mit Hilfe seiner Stammtisch-Kollegen in die Tat umsetzte.

Finanzielle Unterstützung kam dabei vom Katholischen Frauenbund, der die nicht unerheblichen Kosten für die Restaurierung der Figuren der Muttergottes und der Bernadette übernahm.

Als Platz für die neue Grotte wurde der mittlere Raum in dem Tonnengewölbe in der Kirchenmauer am Lehnerberg gewählt. Nach der ersten Maiandacht 2007 segnete der damalige Pfarrer von St. Emmeram Markus Schmid unter großer Beteiligung der Gläubigen die Lourdesgrotte

Über zwei Jahrzehnte lang waren die Figuren aus der ehemaligen Marienkapelle auf einem Dachboden gelagert – nun erstrahlen sie in neuem Glanz.

Täglich nützen viele Gläubige einen Besuch in der Lourdes-Grotte für ein kurzes Gebet und eine kleine Auszeit, um im Alltag ein wenig innezuhalten.

Das Eisenkreuz über dem Eingang zur Grotte wurde von Helmut Grünes aus Windischeschenbach handgefertigt.

 

 

Quellen: Homepage der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram und Heilig Geist, Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Fotos: Anita Weiß-Müller

 

Die Kapelle Nikolaus von der Flüe in Dietersdorf

Die Kapelle Nikolaus von der Flüe in Dietersdorf

dd1

Erbaut 1960 von den engagierten Dietersorfer Einwohnern

Ursprünglich diente in Dietersdorf ein Raum im ehemaligen Wirtschaftsgebäude des „Schlosses“ am Ortseingang als Ort der Versammlung zu Rosenkranz- und Maiandachten. Als für diesen 1960 die aufgrund des schlechten Gebäudezustands ohnehin aussichtslose Renovierung anstand, begannen die Planungen für ein eigenes Gotteshaus.

Federführende Kraft war dabei neben der Dorfgemeinschaft Pfarrer Alois Böhm, Benefiziat von Neuhaus. So entstand im Anschluss an die Grundsteinlegung am Ostermontag 1960 nach den Plänen des Architekten Quirin Punzmann aus Windischeschenbach eine moderne Kirche.

Die engagierten Dietersdorfer Bürger entrichteten dabei den größten Teil der Mauerer- und Zimmererarbeiten unentgeltlich. Hinzu kamen zahlreiche Geld- und Sachspenden, so dass die Kosten für die Fertigstellung mit 22.000 DM doch sehr überschaubar blieben.

Am 16. Juli 1961 erfolgte schließlich die Einweihung des fertiggestellten Gotteshauses durch Domkapitular August Kuffner aus Regensburg.

dd3dd2

 

Den modernen Innenraum der Kirche gestaltete unter anderem der Bildhauer Leo Bäumler aus Oberköblitz.

Aus seiner Hand stammen der schlichte Altar sowie das darüber hängende Kreuz.

 

 

Auf Anregung der Katholischen Landjugend wurde der Hl. Nikolaus von der Flüe als Patron für die neue Kirche gewählt. Eine große Statue erinnert im Innenraum der Kirche an ihn.

Ein kunstvoll gestalteter Kreuzweg ziert die Seitenwand im Innenraum.

Bei einem Rundgang durch die kleine Kirche lassen sich noch viele weitere Details entdecken. Das kleine Gotteshaus ist in der Regel tagsüber geöffnet.

 

Fronleichnam 2024 in der Pfarrei St. Emmeram

Fronleichnam 2024 in der Pfarrei St. Emmeram

30.05.2024

Ein herzlich Vergelt’s Gott allen, die die Kirche geschmückt haben, die die Altäre aufgebaut und gestaltet haben, allen, die ihre Häuser geschmückt haben. Desgleichen sei gedankt den Mesnern, den Lektoren und Kommunionhelfern, den Vorbetern, Ministranten, allen, die musikalisch den Gottesdienst und die Prozession gestaltet haben, den Himmel- und Lautsprecherträgern, der FFW für die Absicherung, den Vereinen, die mitgegangen sind, den Kommunionkindern, Pfarrvikar Dr. Ozioko, sowie allen, die sich in irgendeiner Form beteiligt haben!

 

 

 

Pflanzaktion in der Kinderoase

Pflanzaktion in der Kinderoase

Vorschulkinder pflanzen „Pommes mit Ketchup“

29.05.2024

Die Kinderoase St. Emmeram in Windischeschenbach startete gemeinsam in Kooperation mit der Schule eine „Pflanzaktion“.

Mit der „Pflanzpartnerin“ Anita Nacke erforschten die 15 Vorschulkinder verschiedene Pflanzen, Wurzeln, deren Blätter und die Blüte.

Danach wurden unter anderem gemeinsam „Pommes mit Ketchup“ gepflanzt: Die Kinder steckten Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Gurken, Erdbeeren und Sonnenblumen.

Die Marienkapelle der Familie Fütterer

Die Marienkapelle der Familie Fütterer

Errichtet im Jahr 2011

Zur Ehre Gottes errichteten Ferdinand und Marianne Fütterer aus Gleißenthal im Jahr 2011 auf ihrem Waldgrundstück oberhalb des Freibads eine kleine Kapelle.

Ferdinand Fütterer mauerte sie selbst aus einheimischen Basaltsteinen. Auch das 60 cm hohe Dachkreuz fertigte er eigenhändig.

Unter dem Kreuz sind auf dem Dach die Worte „Ave Maria sei gegrüßt“ zu lesen.

Der Innenraum ist durch ein Eisengitter einsehbar.

Ausgeschmückt ist die Kapelle mit zwei Holzkreuzen und einer aus Wachs gefertigten Marienfigur auf einem Sockel. Sie trägt das Jesuskind auf dem Arm.

Im Juni 2011 wurde die Kapelle in Anwesenheit der Familie Fütterer eingeweiht.

Quelle: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Fotos: Anita Weiß-Müller

 

 

Einladung des KDFB Windischeschenbach zur Maiandacht in Pleisdorf

Einladung des KDFB Windischeschenbach zur Maiandacht in Pleisdorf

Der Katholische Frauenbund Windischeschenbach lädt am Freitag, 31. Mai, um 19 Uhr zu einer Maiandacht an der Kapelle in Pleisdorf ein.

Im Anschluss sind alle Teilnehmenden zum gemütlichen Beisammensein auf der Schweinmühle eingeladen.

Eine Mitfahrgelegenheit gibt es ab 18:40 Uhr am Stadtbrunnen.