Jahr: 2024

Pflanzaktion in der Kinderoase

Pflanzaktion in der Kinderoase

Vorschulkinder pflanzen „Pommes mit Ketchup“

29.05.2024

Die Kinderoase St. Emmeram in Windischeschenbach startete gemeinsam in Kooperation mit der Schule eine „Pflanzaktion“.

Mit der „Pflanzpartnerin“ Anita Nacke erforschten die 15 Vorschulkinder verschiedene Pflanzen, Wurzeln, deren Blätter und die Blüte.

Danach wurden unter anderem gemeinsam „Pommes mit Ketchup“ gepflanzt: Die Kinder steckten Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Gurken, Erdbeeren und Sonnenblumen.

Die Marienkapelle der Familie Fütterer

Die Marienkapelle der Familie Fütterer

Errichtet im Jahr 2011

Zur Ehre Gottes errichteten Ferdinand und Marianne Fütterer aus Gleißenthal im Jahr 2011 auf ihrem Waldgrundstück oberhalb des Freibads eine kleine Kapelle.

Ferdinand Fütterer mauerte sie selbst aus einheimischen Basaltsteinen. Auch das 60 cm hohe Dachkreuz fertigte er eigenhändig.

Unter dem Kreuz sind auf dem Dach die Worte „Ave Maria sei gegrüßt“ zu lesen.

Der Innenraum ist durch ein Eisengitter einsehbar.

Ausgeschmückt ist die Kapelle mit zwei Holzkreuzen und einer aus Wachs gefertigten Marienfigur auf einem Sockel. Sie trägt das Jesuskind auf dem Arm.

Im Juni 2011 wurde die Kapelle in Anwesenheit der Familie Fütterer eingeweiht.

Quelle: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Fotos: Anita Weiß-Müller

 

 

Einladung des KDFB Windischeschenbach zur Maiandacht in Pleisdorf

Einladung des KDFB Windischeschenbach zur Maiandacht in Pleisdorf

Der Katholische Frauenbund Windischeschenbach lädt am Freitag, 31. Mai, um 19 Uhr zu einer Maiandacht an der Kapelle in Pleisdorf ein.

Im Anschluss sind alle Teilnehmenden zum gemütlichen Beisammensein auf der Schweinmühle eingeladen.

Eine Mitfahrgelegenheit gibt es ab 18:40 Uhr am Stadtbrunnen.

Feierliche Maiandacht der Kolpingfamilie

Feierliche Maiandacht der Kolpingfamilie

Marien-Kapelle in Pleisdorf als Ort zum Gebet

17.05.2024

Am Abend des 15. Mai hatte die Kolpingfamilie Windischeschenbach zur traditionellen Maiandacht geladen. Und weil der Beschluss gefasst worden war, jedes Jahr eine andere Kapelle in der Pfarrei zu besuchen, war dieses Jahr die Kapelle in Pleisdorf der Ort, um gemeinsam im Marienmonat zur Gottesmutter zu beten.

Dies passte auch im Hinblick auf das Jahresthema der Pfarrei, das die Kapellen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken will.

Präses Pfarrer Bartel gestaltete die Andacht mit Gebeten und Gesängen für und mit den Gläubigen.

Am Ende dankte Vorsitzender Paul Schulze den Anwesenden und lud zum gemütlichen Beisammensein zur Schweinemühle.

 

 

Was steht ihr da und schaut in den Himmel?

Was steht ihr da und schaut in den Himmel?

Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach und Neuhaus hat mittlerweile Tradition

09.05.2024

Seit 2011 bilden die Pfarreien St. Emmeram in Windischeschenbach und Heilig Geis in Neuhaus eine Pfarreiengemeinschaft. Genauso lange gibt es die schöne Tradition, dass am Fest Christi Himmelfahrt ein gemeinsamer Gottesdienst auf dem ehemaligen Comet-Parkplatz gefeiert wird, in der Mitte zwischen Neuhaus und Windischeschenbach und mitten in der Natur.

Nach den kühlen und regnerischen Tagen schickte Petrus der Pfarreiengemeinschaft perfektes Wetter. Von Neuhaus fand sich eine Gruppe von Gläubigen, die gemeinsam mit den Ministranten den Weg zum Treffpunkt ging.

Pfarrer Hubert Bartel und Pfarrvikar Edwin Ozioko feierten die Messe unter freiem Himmel. Anke Neumann, Gitte Kreinhöfner und Paul Schulze – allesamt Mitglieder des Pfarrgemeinderates – trugen die Lesungen sowie die Fürbitten vor.

In seiner Predigt griff Pfarrer Bartel einen Satz aus der Lesung vom Tage heraus: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Anhand dieser Textzeile führte der Geistliche aus, dass zwei Pole zum Leben eines Christen gehören: aktives Tun und Gebet. Beides hat seinen Wert und muss ausgewogen sein. Weder mit blindem Aktivismus noch mit ausschließlich frommem Gebet wird man seinen Aufgaben gerecht.

Eine Querverbindung erkannte Bartel hier auch zum Jahresthema der Pfarreigemeinschaft „Kapellen“: Die Erbauer wurden aktiv, weil sie in ihrem Leben erfahren hatten, dass sie auf Gott vertrauen konnten.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm in bewährter Form Helmut Wolf.

Am Ende der Feier dankte der Pfarrer allen, die an der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen hatten und auf diese Weise dazu beitrugen, eine langjährige Tradition weiterzuführen.

Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent

Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent

26.04.2024

Die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach bietet eine Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent an.

Am Samstag, 25.05.2024, startet der Bus um 12.00 Uhr an der Schule in Windischeschenbach in der Neustädter Straße. In Saltendorf bei Teublitz wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert.

Danach geht die Fahrt weiter zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent. Vor Ort findet eine Führung statt. Danach ist Einkehr am Adlersberg in der Nähe von Regensburg.

Der Fahrpreis beträgt € 20,00, Eintritt mit Führung ist im Preis bereits enthalten. Anmeldung ist möglich im Pfarrbüro, Telefon 09681-40014-10 oder bei Kirchenpfleger Bertwin Fleck, Telefon 09681-1619.

Brillen-Sammelaktion ein voller Erfolg!

Knapp 3000 Brillen gesammelt

Brillenaktion in der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus ein voller Erfolg

22.04.2024

Ein komisches Bild war es am Sonntag im Gottesdienst. Zwei Papp-Kartons vor dem Alter – hat diese jemand vergessen? Wird hier etwas verschickt? Pfarrer Hubert Bartel klärte die Gottesdienstbesucher auf:

Im November im letzten Jahr lief die „Brillenaktion“ des Pfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus. Einige Woche lang standen an Sammelstationen Boxen, in welche man seine ausgedienten Brillen geben konnte. Bei Edeka Schiml, der Biobäckerei Forster und bei Optik Reiter in Windischeschenbach sowie bei der Bäckerei Zetzl in Neuhaus oder bei Optik Biasin in Neustadt gab man seine alten Brillen ab.

Insgesamt wurden 2341 Brillen in die Sammelboxen gegeben. Zusätzlich kamen über 600 Sonnenbrillen dazu. Die knapp 3000 Brillen wurden im Rahmen der Sonntagsmesse an Diakon Berthold Schwarzer von der KAB von der Diözese Regensburg weitergegeben. Er kam zum Gottesdienst und nahm all die Brillen in Empfang.

Die beiden Papp-Kisten randvoll mit Brillen vor dem Altar waren dabei nur symbolisch in die Kirche gebracht worden. „Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir das Auto von Herrn Schwarzer voll machen!“, schmunzelte Pfarrer Hubert Bartel.

Die KAB unterstützt das Katholischen Deutschen Blindenwerk mit der Aktion „BrillenWeltweit“. Diakon Berthold Schwarzer nahm die Brillen stellvertretend dankend an. Die Sehhilfen werden nun professionell ausgemessen, überprüft und gegebenenfalls aufbereitet.

Danach kommen sie Menschen mit Sehbehinderung zugute, die sich keine Brille leisten können. Brillenträger wissen, wie hilflos man sich ohne Sehhilfe im Alltag fühlt und wie teils eingeschränkt man ist. Die Pfarreiengemeinschaft gab nun knapp 3000 Brillen an Schwarzer weiter. „Auf diese Summe darf ma schon ein bissl stolz sein!“, meinte Bartel.

Bartel dankte allen Sammelstellen für die Bereitschaft, Boxen aufzustellen und allen fleißigen Helferinnen und Helfer des Pfarrgemeinderates für die Organisation, die iBetreuung der Boxen und das Zählen der Brillen: „Vergelt’s Gott an alle!“

 

Die Feldkapelle in Berg

Die Feldkapelle in Berg

Erbaut zu Ehren des Herz Jesu

Eingerahmt von zwei Eichen steht die Kapelle am Ortsrand von Berg. Sie wurde 1928 von dem Ökonom Josef Wagner unweit von seinem Anwesen erbaut. Heute ist sie im Besitz der Familie Albert Lang.

Der Baustil ist gotisch, am First ist ein geschmiedetes Doppelbalken-Kreuz angebracht.

Geweiht ist die Kapelle dem Herzen Jesu. Der Altar und die geschnitzte Jesusfigur darauf stammen ursprünglich aus der Pfarrkirche in Windischeschenbach. Nach deren Renovierung im Jahr 1930 fanden beide in der Berg-Kapelle einen neuen Platz.

Zwei Stufen führen zu einer Eingangstür aus Holz, der Innenraum ist zusätzlich durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt.

Die beiden Fenster in der Apsis zeigen links die Muttergottes mit dem Jesuskind und rechts den Hl. Wendelin, der als Schutzpatron der Hirten und Bauern gilt. Die Berg-Kapelle ist tagsüber geöffnet.

Die Berg-Kapelle ist in die Denkmalliste eingetragen. Die jetzigen Besitzer – Familie Lang – führten Renovierungen sowohl in den Jahren 1981 als auch 2021 durch.

 

Quellen: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Karl und Rosa Prell: Schätze der Volksfrömmigkeit, Fotos: Anita Weiß-Müller