Monat: November 2024

Hausgebete für Dezember 2024

Hausgebete für Dezember 2024

26.11.2024

Glaube lebt zu großen Teilen durch die Teilhabe an der Gemeinschaft. Manche können aber aus gesundheitlichen oder anderen Gründen keinen Gottesdienst besuchen. Damit auch diese sich mit den Gemeinden verbunden fühlen können, hat Pastoralreferentin Heidi Braun von der Fachstelle Gemeindekatechese des Bistums Regensburg Hausgebete für Dezember 2024 erstellt. Sie sollen eine kleine Hilfe sein, damit jene Gläubigen, die keinen Gottesdienst besuchen können, ihre Hauskirche pflegen können. Auch wenn sie alleine beten, sind sie immer geborgen in der Gemeinschaft derer, die an Gott glauben.

Hausgebet für Sonntag, 1. Dezember 2024 – 1. Adventsonntag

Hausgebet für Sonntag, 8. Dezember 2024 – 2. Adventsonntag

Hausgebet für Sonntag, 15. Dezember 2024 – 3. Adventsonntag

Hausgebet für Sonntag, 22. Dezember 2024 – 4. Adventsonntag

 

Es stand im Waldnaabtal-Anzeiger vom 10.11.1978

Es stand im Waldnaabtal-Anzeiger vom 10.11.1978 …

„Klerikale Klöppelei“ auf dem Kirchturm Windischeschenbach (cf)

Eine „ökumenische Klöppelei“ sorgte jüngst nicht nur in klerikalen Kreisen für Heiterkeit. Hoch am Turm feierten evangelische und katholische Kirche unter bronzener Glocke eine ungewöhnliche Wiedervereinigung.

Seit kurzem tönt die evangelische Christuskirche wieder mit vollem Geläut. Die Glockenklöppel erhielten neue Bronzeballen, und diese Klöppel führten Protestanten und Katholiken nach jahrhundertlanger Trennung wieder zusammen

Denn als der Mechaniker nach Windischeschenbach kam, um die Klöppel zunächst auszubauen und zur Werkstatt zu bringen, erspähte er gleich am Ortseingang die katholische Pfarrkirche. Er parkte seinen Wagen und betrat die Kirche, die tagsüber immer offen ist.

Wie es der Zufall wollte, war auch gerade der Mesner Josef Kistenpfennig anwesend. Der Mechaniker fragte den Mesner, ob das die evangelische Kirche sei, er solle hier nämlich die Klöppel ausbauen.

Der Kistenpfennig Sepp war so in seine Arbeit vertieft, dass er nicht richtig hinhörte, und verstand daher wohl nur etwas von „Klöppel ausbauen“ und dachte, das wird schon in Ordnung gehen. „Vielleicht hat der Herr Pfarrer vergessen, mir davon etwas zu sagen“.

Und so führte er den Mechaniker in den Turm hinaus. Der wackere Handwerker, stämmig gebaut wie ein Gewichtheber, erklomm die vielen Stufen. Er prüfte die Klöppel und stellte fest, dass sie tatsächlich reparaturbedürftig waren. Dass sie katholisch waren, konnte er auch als Fachmann nicht feststellen.

Kurzentschlossen machte er sich an die Arbeit. Vergebens hoffte er auf die beiden kräftigen Helfer, die ihm das evangelische Pfarramt versprochen hatte. Er hätte sie dringend gebraucht, denn ein Klöppel wiegt gut und gern einen Zentner. So ein schweres Ding zu halten und zugleich abzuschrauben, war ihm fast unmöglich.

Mit viel Schweiß und manchem Fluch schaffte er es doch, die drei Klöppel abzumontieren. Mühsam schleppte er sie auch noch die Turmstufen hinunter. Als er wieder zur Werkstatt zurückfahren wollte, erschien Pfarrer Franz Reich, der nicht wenig über den ungewöhnlichen Kirchenbesucher verwundert war, der so „mir nichts dir nichts“ unaufgefordert die Klöppel ausgebaut hatte.

Der Mechaniker erschrak nicht schlecht, als er merkte, dass er die falsche Kirche besucht und die falschen Klöppel ausgebaut hatte. Sollte er jetzt die schweren Klöppel die vielen Turmstufen hinaufschleppen und wieder einbauen?

Pfarrer Franz Reich überkam Mitleid mit dem schweißdurchnässten Mechaniker. Er besah die Klöppel und war der Meinung, dass sie tatsächlich eine Reparatur brauchen. So durfte der Mechaniker für seine Firma einen zusätzlichen Auftrag entgegennehmen und sich freuen, dass seine irrtümlichen Mühen nicht vergebens waren.

Seitdem schlagen die evangelischen und katholischen Glocken in Windischeschenbach wieder gemeinsam in hellem Klang, und wenn sie nicht eingerostet sind, schlagen sie heute noch

(Text gefunden und bereitgestellt von Bertwin Fleck, Kirchenpfleger)

 

Gemeinschaftskonzert in der Heilig Geist Kirche in Neuhaus

Musik verbindet Menschen

Gemeinschaftskonzert in der Heilig Geist Kirche in Neuhaus

12.11.2024

Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art boten dreizehn verschiedene Musikgruppen aus Windischeschenbach und Neuhaus bei einem gemeinsamen weltlichen Konzert. Über 180 Musiker begeisterten das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm.

Jede der Gruppe brachte ihren ganz persönlichen Stil ein und machte den Nachmittag zu einem besonderen musikalischen Erlebnis. Mit einer stimmungsvollen Beleuchtung bot die Kirche einen idealen Rahmen für das Konzert.

Bürgermeister Karlheinz Budnik begrüßte die zahlreichen Gäste in der voll besetzten Heilig-Geist-Kirche. Er dankte den Musikern und dem Initiator des gemeinschaftlichen Konzerts Heinz Uhl. Uhl führte zugleich als Moderator durch das Programm. Weiter dankte Budnik Stadtpfarrer Hubert Bartel als „Hausherrn“ sowie sämtlichen Helfern, die im Hintergrund ihren Beitrag zum Gelingen des Abends geleistet haben.

Eröffnet wurde das Konzert durch Lars Amann an der Orgel. Im Anschluss boten die Stadtkapelle Windischeschenbach und die Neuhauser Boum festliche Klänge, gefolgt von den Oberpfälzer Weiher-Musikanten, die das Publikum mit traditioneller Blasmusik begeisterten.

Chormusik war durch den Kirchenchor Neuhaus, den Männergesangsverein Harmonie, den Liederkranz 1864 Windischeschenbach, Bella Voce und den Evangelischen Kirchenchor Einklang vertreten, die mit ihren Stimmen, gefolgt vom Trio Keizderquer, für andächtige Momente sorgten.

Erwartungsgemäß mitreißend war der Auftritt der Altneihauser Feierwehrkapell’n, während die Pfadi-Band Neuhaus, die Band Coasters Reunion sowie die Kinderband Wolfs Gang modernen und schwungvollen Stil ins Programm brachten.

Beeindruckend war auch die Zugabe, das „Lied der Bayern“, dargebracht von allen mitwirkenden Gruppen und den Zuhörern unter der Gesamtleitung von Helmut Wolf.

Nach dem Konzert lud der Neuhauser Pfarrgemeinderat zum zwanglosen Austausch und zur Nachlese des Konzerts.

Der Eintritt für das Konzert war frei, jedoch wurden die Gäste eingeladen, sich mit einer Spende an verschiedenen gemeinnützigen Projekten in der Region zu beteiligen.

 

 

Eindrücke von Pfarrer Edwins Amtseinführung in der Pfarreiengemeinschaft Ascha-Rattiszell

Eindrücke von Pfarrer Edwins Amtseinführung in der Pfarreiengemeinschaft Ascha-Rattiszell

06.11.2024

Zum 1. September 2024 übernahm unser ehemaliger Pfarrvikar Dr. Edwin Ozioko das Amt als neuer Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Ascha-Rattiszell. Am Sonntag, den 3. November folgte nun im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes seine offizielle Amtseinführung durch Dekan Johannes Plank. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit zur Begegnung im Gemeindehaus. Auch aus unserer Pfarreiengemeinschaft hatten sich zahlreiche Personen auf den Weg gemacht, um diesen besonderen Moment mitzufeiern.

 

Elternabend zur Erstkommunion am 29.11.2024

Der Elternabend zur Erstkommunion 2025

findet statt am Freitag, den 29.11.2024 

um 20.00 Uhr im Pfarrheim St. Emmeram.

Es ist wichtig, dass von jedem

Erstkommunionkind ein

Erziehungsberechtigter teilnimmt.