Monat: April 2024

Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent

Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent

26.04.2024

Die Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach bietet eine Tagesfahrt zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent an.

Am Samstag, 25.05.2024, startet der Bus um 12.00 Uhr an der Schule in Windischeschenbach in der Neustädter Straße. In Saltendorf bei Teublitz wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert.

Danach geht die Fahrt weiter zur Nepal-Tempel-Anlage in Wiesent. Vor Ort findet eine Führung statt. Danach ist Einkehr am Adlersberg in der Nähe von Regensburg.

Der Fahrpreis beträgt € 20,00, Eintritt mit Führung ist im Preis bereits enthalten. Anmeldung ist möglich im Pfarrbüro, Telefon 09681-40014-10 oder bei Kirchenpfleger Bertwin Fleck, Telefon 09681-1619.

Brillen-Sammelaktion ein voller Erfolg!

Knapp 3000 Brillen gesammelt

Brillenaktion in der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus ein voller Erfolg

22.04.2024

Ein komisches Bild war es am Sonntag im Gottesdienst. Zwei Papp-Kartons vor dem Alter – hat diese jemand vergessen? Wird hier etwas verschickt? Pfarrer Hubert Bartel klärte die Gottesdienstbesucher auf:

Im November im letzten Jahr lief die „Brillenaktion“ des Pfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus. Einige Woche lang standen an Sammelstationen Boxen, in welche man seine ausgedienten Brillen geben konnte. Bei Edeka Schiml, der Biobäckerei Forster und bei Optik Reiter in Windischeschenbach sowie bei der Bäckerei Zetzl in Neuhaus oder bei Optik Biasin in Neustadt gab man seine alten Brillen ab.

Insgesamt wurden 2341 Brillen in die Sammelboxen gegeben. Zusätzlich kamen über 600 Sonnenbrillen dazu. Die knapp 3000 Brillen wurden im Rahmen der Sonntagsmesse an Diakon Berthold Schwarzer von der KAB von der Diözese Regensburg weitergegeben. Er kam zum Gottesdienst und nahm all die Brillen in Empfang.

Die beiden Papp-Kisten randvoll mit Brillen vor dem Altar waren dabei nur symbolisch in die Kirche gebracht worden. „Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir das Auto von Herrn Schwarzer voll machen!“, schmunzelte Pfarrer Hubert Bartel.

Die KAB unterstützt das Katholischen Deutschen Blindenwerk mit der Aktion „BrillenWeltweit“. Diakon Berthold Schwarzer nahm die Brillen stellvertretend dankend an. Die Sehhilfen werden nun professionell ausgemessen, überprüft und gegebenenfalls aufbereitet.

Danach kommen sie Menschen mit Sehbehinderung zugute, die sich keine Brille leisten können. Brillenträger wissen, wie hilflos man sich ohne Sehhilfe im Alltag fühlt und wie teils eingeschränkt man ist. Die Pfarreiengemeinschaft gab nun knapp 3000 Brillen an Schwarzer weiter. „Auf diese Summe darf ma schon ein bissl stolz sein!“, meinte Bartel.

Bartel dankte allen Sammelstellen für die Bereitschaft, Boxen aufzustellen und allen fleißigen Helferinnen und Helfer des Pfarrgemeinderates für die Organisation, die iBetreuung der Boxen und das Zählen der Brillen: „Vergelt’s Gott an alle!“

 

Die Feldkapelle in Berg

Die Feldkapelle in Berg

Erbaut zu Ehren des Herz Jesu

Eingerahmt von zwei Eichen steht die Kapelle am Ortsrand von Berg. Sie wurde 1928 von dem Ökonom Josef Wagner unweit von seinem Anwesen erbaut. Heute ist sie im Besitz der Familie Albert Lang.

Der Baustil ist gotisch, am First ist ein geschmiedetes Doppelbalken-Kreuz angebracht.

Geweiht ist die Kapelle dem Herzen Jesu. Der Altar und die geschnitzte Jesusfigur darauf stammen ursprünglich aus der Pfarrkirche in Windischeschenbach. Nach deren Renovierung im Jahr 1930 fanden beide in der Berg-Kapelle einen neuen Platz.

Zwei Stufen führen zu einer Eingangstür aus Holz, der Innenraum ist zusätzlich durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt.

Die beiden Fenster in der Apsis zeigen links die Muttergottes mit dem Jesuskind und rechts den Hl. Wendelin, der als Schutzpatron der Hirten und Bauern gilt. Die Berg-Kapelle ist tagsüber geöffnet.

Die Berg-Kapelle ist in die Denkmalliste eingetragen. Die jetzigen Besitzer – Familie Lang – führten Renovierungen sowohl in den Jahren 1981 als auch 2021 durch.

 

Quellen: Bernhard Riebl: Auch wir gehören zur Heimat, Karl und Rosa Prell: Schätze der Volksfrömmigkeit, Fotos: Anita Weiß-Müller

 

Erstkommunion 2024 in Neuhaus

Erstkommunion 2024 in Neuhaus

Drei Mädchen und fünf Buben treten an den Tisch des Herrn

04.05.2024

Wochenlang hatten sich die acht Kinder im wöchentlichen Religionsunterricht und in der gemeinsamen Tischgruppe auf das große Ereignis vorbereitet. Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit. Unter dem diesjährigen Motto „Du gehst mit! traten die acht Erstkommunikanten in der Heilig-Geist-Kirche erstmals an den Tisch des Herrn.

Familie, Verwandte, Freunde und Angehörige der Pfarreiengemeinschaft feierten dieses besondere Ereignis mit. Auch die Klassenleitung Frau Kerstin Löffler, welche die Aufgabe des Lektors übernahm, und der Religionslehrer Herr Herbert Baumann nahmen am Festgottesdienst teil. Pfarrer Hubert Bartel, der den Festgottesdienst zelebrierte, reichte ihnen zum ersten Mal die heilige Kommunion.

Zuvor hatten sie zusammen mit dem Geistlichen überlegt, was die Jünger auf ihren Weg nach Emmaus erlebten und woran sie Jesus erkannten. „Im Brotbrechen und -teilen, haben die Jünger von Emmaus Jesus wiedererkannt“, sagte Bartel in einem Zwiegespräch mit den Kindern. Durch das Brot bleibe die Erinnerung ans letzte Abendmahl mit Jesus auch heute noch lebendig.

Die besondere Festlichkeit unterstrich der Chor „Quersinger“ und die Sängerinnen sorgten dabei für eine stimmungsvolle Atomsphäre in der wunderschön geschmückten Kirche.

Im Anschluss an die weltlichen Feiern endete der Tag am späten Nachmittag mit einer gemeinsamen Dankandacht. In die Gestaltung waren sowohl die Kommunionkinder und Eltern involviert.

Foto: Wolfgang Schmid