Monat: Oktober 2021
Mit Gebet und Gebell
Mit Gebet und Gebell
Gottesdienst mit Tier-Segnung
08.10.2021
Passend zum Jahresthema organisierte der Sachausschuss „Jahresthema“ einen Tiersegnungsgottesdienst und lud in den Pfarrgarten in Windischeschenbach ein. An Erntedank danken wir für die reiche Ernte und die guten Gaben Gottes, danken kann man für alles was uns geschenkt wird, natürlich auch für unsere Haustiere.
Jeder liebt sein Haustier in besonderer Weise und man möchte seinen Hund, seine Katze, seinen Vogel oder Hamster besonders unter den Schutz Gottes stellen. Bei strahlendem Herbstwetter nahmen zwölf Hunde und zwei Katzen mit ihren menschlichen Begleitern die Einladung sehr gerne an.
Pfarrer Bartel ging in seiner Predigt auf die Wichtigkeit der Tiere in Gottes Schöpfung ein und stellte die vielfältigen Aufgaben der Tiere in den Vordergrund. Egal ob als Lawinensuchhund, als Corona- Spürhund oder als pelziger Seelentröster, ein jedes Tier ist für seinen Besitzer sehr wichtig.
Die ersten Christen wählten als Erkennungssymbol, einen Fisch und die Taube sagte Noah das Ende der Sintflut voraus. Gott gab dem Menschen den Auftrag sich um seine Schöpfung zu kümmern. Leider geht es nicht allen Tieren so gut, viele unserer Nutztiere leiden für unseren Konsum und unseren Komfort große Qualen.
Am Ende des Gottesdienstes bekam jedes Tier den Einzelsegen gespendet, was mit lautem Gebell begleitet wurde. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es im kommenden Jahr unbedingt eine Wiederholung geben muss.
Erntedank-Godi der Pfadfinder
Gott sorgt für mich – ich brauche mich nicht zu sorgen
Erntedank-Gottesdienst der Pfadfinder mit interessanten Erkenntnissen und Fairtrade-Tee-Verkostung
03.10.2021
„…und da sagt Jesus dann ganz harmlos, ich soll mir keine Sorgen machen – hat der Mann denn Drogen genommen?“ – begleitet von einem überraschten Grinsen der Kirchenbesucher stellte Raphael angesichts der vielen Verpflichtungen und Probleme in der Welt das Evangelium am vergangenen Sonntag provokant in Frage. Die Botschaft der Schriftstelle lautete passend zum Erntedankfest, das die Neuhauser Pfadfinder zusammen mit der Gruppe Cant Art gestalteten: Gott sorgt für mich – ich brauche mich nicht zu sorgen.
Mithilfe unterschiedlicher Blumen, welche Vertreter der Leiterrunde zum reich geschmückten Erntedank-Altar brachten, erklärten sie ihrem Vorredner und den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, was es mit dieser Botschaft auf sich hatte. So stellten sie die Blume des Staunens ebenso vor wie die Blume des Vertrauens, der Einfachheit und der Gerechtigkeit. „Wie erfüllend und entspannend ist es, über etwas Schönes zu staunen – das bringt Lebensenergie zurück“, lautete eine Kernbotschaft dabei. Ebenso seien die Menschen angehalten, sich darauf zu verlassen, dass durch die Natur für sie gesorgt würde, wobei aber der eigene, oft übermäßige Konsum, der Umgang mit der Erde sowie die fairen Bedingungen bei der Produktion der Waren nicht außer Acht gelassen werden dürften. Passend dazu bot Pfarrgemeinderatsmitglied Brigitte Kreinhöfner mit ihren Helfern im Anschluss an den Gottesdienst verschiedene fair-gehandelte Tees zur Verkostung an. Sie trat damit den Beweis an, dass fairer Einkauf richtig lecker schmecken kann. Die verkosteten Tees fanden dann ebenso wie andere Waren aus dem Eine-Welt-Laden direkt auf dem Kirchenvorplatz zahlreiche Abnehmer.
Hausgebete für die kommenden Sonntage, Allerheiligen und Allerseelen
Hausgebete für die kommenden Sonntage, Allerheiligen und Allerseelen
25. Oktober 2021
Mittlerweile sind – mit Einschränkungen – wieder öffentlich zugängliche Gottesdienste möglich. Da es aber noch etliche Gläubige gibt, die wegen der Ansteckungsgefahr die Teilnahme an einem Sonntagsgottesdienst scheuen, hat Pastoralreferentin Heidi Braun von der Arbeitsstelle Gemeindekatechese im Bistum Regensburg für die kommenden Sonntage sowie für Allerheiligen und Allerseelen wieder Hausgebete zur Verfügung gestellt, die Sie gerne verwenden und weitergeben dürfen.
Dies soll eine kleine Hilfe sein, damit jene Gläubigen, die keinen Gottesdienst besuchen können, ihre Hauskirche pflegen können. Auch wenn sie alleine beten, sind sie immer geborgen in der Gemeinschaft derer, die an Gott glauben.
Hausgebet für Sonntag, 31. Oktober 2021
Hausgebet für Allerheiligen 2021
Hausgebet für Allerseelen 2021
Hausgebet für Sonntag, 7. November 2021
Zusammen 77 Jahre Dienst am Altar
Zusammen 77 Jahre Dienst am Altar
Ministranten verabschieden langjährige Mitglieder
01.10.2021
Als „Oldie“ galten sie vielleicht schon länger, dennoch waren sie immer wieder gern gesehen beim Ministrieren hinter dem Altar. Mit der Verabschiedung einiger langjähriger Mitglieder geht eine Ära zu Ende.
Nach 18 Jahren Dienst wurde Simon Mauerer verabschiedet. Als Gruppenleiter und vielen weiteren Aufgaben mehr dankten sowohl Pfarrer Hubert Bartel für seinen Dienst und sein Engagement als auch Oberministrant Jakob Neumann. Simon Mauerer bleibt der Pfarreiengemeinschaft als aktueller Pfarrgemeinderatssprecher aber weiterhin erhalten – zumindest bis zur Neuwahl im März nächsten Jahres.
Martin Herrmann, kurz „Mirtl“, wurde nach 17 Jahren verabschiedet. Auch er bleibt der Pfarreiengemeinschaft erhalten: Er ist Vorstand des Vereins der Römer XII. Daniel „Lander“ Landgraf war 15 Jahre dabei und aktiv als Gruppenleiter tätig. Michael Nastvogel stieß erst später zu den Ministranten dazu. Er wurde nach sechs Jahren Dienstzeit verabschiedet. „Nasti“ bleibt der Pfarreiengemeinschaft derzeit im Pfarrgemeinderat und als Mitverantwortlicher für den Live-Stream erhalten.
Die Dame im Bunde, Madlen Dumler wurde nach 11 Jahren verabschiedet. Sie war Gruppenleiterin und auch Oberministrantin. Auch Jonathan Mierzowski, war lange Zeit aktiv als Gruppenleiter und wurde nach 10 Jahren Ministrantendienst verabschiedet. Alle der sechs verabschiedeten waren engagierte Gruppenleiter, die wöchentlich Gruppenstunden gehalten haben. Des Weiteren waren sie bei Events der Ministranten immer dabei und halfen, wo es ging.
Als Dankeschön erhielten alle Verabschiedeten die Regensburger Sonntagsbibel und eine Urkunde von Pfarrer Bartel überreicht. Oberministrant Jakob Neumann dankte allen nochmals herzlich für ihren Dienst. Von den Ministranten gab es ein graviertes Glas und ein individuelles Fotoalbum als Dankeschön überreicht.
Versprechens-Feier der Pfadfinder Windischeschenbach
Versprechens-Feier der Pfadfinder Windischeschenbach
Pflichten erfüllen gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst
29.09.2021
Lange ist es her, dass man zusammen gestalteten Gottesdienst gefeiert hat. Ein Stück weit Normalität gab es im Gottesdienst der Pfadfinder anlässlich Ihres Versprechens – zwar mir Maske und Abstand, aber in Präsenz.
Bereits im letzten Jahr war die Versprechensfeier geplant und musste pandemiebedingt abgesagt werden. In diesem Jahr konnte sie nun – den Anforderungen gemäß – stattfinden.
Gabi Sieder gestaltete den Gottesdienst zum Thema: Ein Leib, viele Glieder. In der Tat haben alle Mitglieder verschiedenste Aufgaben und gehören doch zusammen. Jeder ist auf den anderen angewiesen, so wie ein Körper auf Augen, Fuß, Hand, Mund und Herz. Anstelle einer Predigt gab es eine Unterhaltung der Körperteile. Fazit war, dass ohne den anderen nicht kann. Genauso ist es im Verein und in der Gemeinde.
Musikalisch war der Gottesdienst gestaltet von der Pfadfinderband, welche mit „Hymn“ oder „Jesus in my house“ schwungvoll einstimmten. Zum Pfadfinderlied „Kriecht auch eurem Schneckenhaus“ zeigten die Wölfinge passende Gesten zum Liedtext.
Nach dem Gottesdienst fand auf dem Spielplatz auf der Polier die Versprechensfeier statt. Nacheinander legten die Gruppenkinder von groß bis klein ihr Pfadfinderversprechen ab: anderen Menschen zu helfen, seiner Religion gerecht zu werden und nach dem Pfadfindergesetz zu leben. Eine Hand an der Fahne wurde mit der anderen der Pfadfindergruß geformt: Der Daumen über dem kleinen Finger, die restlichen drei ausgestreckt im Sinne von: „Der große schützt den Kleinen“.
Für einige Kinder der Sippe Gepard war es das erste Versprechen und somit die offizielle Aufnahme in den Verein und in die Stufe als Wölfling. Sie bekamen von Stammesvorstand Elisabeth Gierisch und Veronika Popp ihr orangefarbenes Tuch überreicht. Neben der Neuaufnahme stiegen auch einige der Wölflingsgruppe in die Jungpfadfindergruppe auf.
In der Sippe Igel, die ehemalige Jungpfadfindergruppe, gab es anstelle des blauen Tuchs, das neue grüne überreicht. Sie wurden offiziell in die Stufe der Pfadfinder aufgenommen. Stolz auf ihre neue Stufe genossen die Kinder und Jugendlichen noch den Abend am Spielplatz bei Bratwurstsemmeln und Getränken – wenn auch mit Abstand, aber dennoch gemeinsam.
Auch die Old Scouts und Mitglieder der Gemeinschaft Sankt Georg war geladen. Wenn auch in kleiner Besetzung erneuerten auch sie ihr Pfadfinderversprechen. w!“
Info:
Nach den Herbstferien startet die neue Wölfingsgruppe der Pfadfinder. Interessierte Kinder ab sechs Jahren sind willkommen. Nähere Informationen finden sich dazu auf der Homepage der Pfadfinder Windischeschenbach: http://www.pfadfinder-windischeschenbach.de/. und damit auch in der Pfarrei.
Termine und Informationen zur Firmung 2021
Liebe Firm-Bewerber und Firm-Bewerberinnen, sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
bitte beachten Sie folgende Termine – wie bereits beim Informationsabend besprochen.
Sie finden den Terminplan dann auch auf der Homepage, bitte informieren Sie auch die Paten darüber.
Wir freuen uns, die zukünftigen Firmlinge auch in den Sonntagsgottesdiensten in den kommenden Wochen verstärkt begrüßen zu dürfen, dazu benötigen die Jugendlichen eine einfache Mund-Nase-Bedeckung, Sie als erwachsene Begleitung eine FFP2-Maske.
Eine gute Sommerferien-Zeit wünscht Ihnen
Gabriele Sieder, Gemeinde-Referentin