Monat: Januar 2020

Don Bosco-Messe mit Brotverkauf

Auch am Sonntag eine gute Tat

Neuhauser Pfadfinder feiern Don-Bosco-Messe und verkaufen Brote für Kinder in Not

26.01.2020

Zum Gedenktag an Johannes Bosco, dem Namenspatron der Neuhauser Pfadfinder, luden diese Jung und Alt zur Jugendmesse. Die musikalische Gestaltung übernahm der Chor „CantArt“. Nach der Messe wurden Minibrote verkauft. Der Reinerlös daraus ging an den Bunten Kreis Nordoberpfalz, der sich um zu früh geborene, chronisch erkrankte oder schwer verunglückte Kinder und deren Familien kümmert.

Besinnungswochenende für Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

Feuer, Wasser, Luft und Erde erfahren

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltungen Windischeschenbach und Bernstein auf Besinnungswochenende

19.01.2020

Jährlich sind alle Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltungen der Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus zum Besinnungswochenende eingeladen. Durch den Tag führte sie dieses Mal Referent Christian Kalis. Die Besinnungstage fanden heuer im Schloss Spindlhof bei Regenstauf statt.

Bereits lange zuvor wurde Referent Christian Kalis engagiert. Er ist den meisten Mitreisenden kein Unbekannter: Sein Diakonatsjahr absolvierte Kalis in der Pfarrei Windischeschenbach. Aktuell leitet er das Bischöfliche Jugendamt in Regensburg.

Zum Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft passend, wählte Kalis die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde aus. Dazu gab es Übungen und Impulse – für sich selbst und seinen Alltag. Mit einer kurzen Meditation starteten die jeweiligen Themeneinheiten.

Zum Thema „Wasser“ gestalteten die Teilnehmer beispielsweise mit Wasserfarben ein buntes Korallenriff; zum Thema „Feuer“ schrieb man sich gegenseitig Dinge, Menschen oder Tätigkeiten auf, für die ein jeder „brennt“. Schnell war klar, dass die Familie für alle das Wichtigste ist, für das „das eigene Feuer brennt“. Vereine, Sport, Freunde und Hobbies entzünden ebenfalls das Feuer.

Wichtig als Windischeschenbacher bzw. Neuhauser ist auch der Zoigl – nicht nur als Getränk. Man sitzt in geselliger Runde zusammen, tauscht sich aus. Man rutscht zusammen – egal ob Großmanager oder Arbeiter. Dafür „brennen“ viele der Teilnehmer; dieses „Feuer“ hat auch Referent Christian Kalis in Windischeschenbach kennen lernen dürfen. „Zoigl ist viel mehr – es ist ein Zusammenrutschen und ein Genießen.“

Zum Thema Luft folgte ein Spaziergang – an der Luft – mit der Nachdenk-Aufgabe: Was verleiht Leichtigkeit? Wann geht man in die Luft? Als letztes Element folgte die Erde. Kalis gab Impulse: Was passiert, wenn man nicht geerdet ist? Was kann ich tun, um geerdet zu sein?

Bei einer Übung in Kleingruppen stellte Kalis den Teilnehmer die Erdung haptisch vor: Ein Mitglied stand im Kreis, der Rest der Gruppe um ihn herum. Die Mittelperson ließ sich fallen, die im Kreisstehenden fingen auf. Wie ist es, wenn man die Erdung verliert? Man braucht beispielsweise Menschen oder Gedanken, die auffangen und wiederaufrichten.

Mit einer Abschlussmeditation holte er alle Teilnehmer gedanklich ab und entriss sie ihren Alltagsgedanken. Er gab allen die Möglichkeit, für eine kurze Zeit sich auf sich selbst zu konzentrieren und abzuschalten. Die Abwechslung zwischen Arbeit und Gedanken im Plenum, in Kleingruppen und jeder für sich allein ließen den Tag sehr kurzweilig werden.

Den Abend rundete ein gemeinsames Abendlob in der Kirche in Spindlhof ab. Am Abend kam man im Stüberl ins Gespräch, egal ob jung, ob alt Kirchenverwaltung oder Pfarrgemeinderat, ob Windischeschenbach, Bernstein oder Neuhaus – man kam zusammen und genoss die gemeinsame Zeit.

Ein gemeinsamer Gottesdienst am Sonntag-Vormittag schloss das Wochenende ab. Das besondere war die spontan und frei formulierte Predigt: Pfarrer Hubert Bartel griff Gedanken aus der Lesung auf – die Teilnehmer durften sich mit ihren Gedanken und auch Fragen äußern. Selbst die Fürbitten wurden spontan und frei von den Reisenden formuliert.

„Eine tolle Truppe, das geht nicht mit jeder!“, meinte Gemeindereferentin Gabriele Sieder; Stadtpfarrer Hubert Bartel stimmt diesem zu. Die Teilnehmer von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltungen Windischeschenbach und Bernstein sind sich einig: Zwei Tage Auszeit im Jahr – das tut uns als Team gut und auch jedem persönlich. Das behalten wir bei.

Beteiligungsmöglichkeit am Synodalen Weg

Beteiligungsmöglichkeit am Synodalen Weg

Wie Sie sicher den Medien entnommen haben, hat am 1. Advent der gemeinsame Synodale Weg von Deutscher Bischofskonferenz und ZdK begonnen. Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland dient der gemeinsamen Suche nach Schritten zur Stärkung des christlichen Zeugnisses. Angestrebt ist die Klärung von zentralen Problemfeldern:

  • Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag
  • Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft
  • Priesterliche Existenz heute
  • Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche

In vier Synodalversammlungen, die bis Ende 2021 stattfinden, werden die Vorlagen zu den Themenbereichen, die von den Synodalforen erarbeitet werden, behandelt. Auch die Gläubigen sind eingeladen, ihre Anregungen, Ideen und Beratungsvorschläge einzubringen.

Unter https://www.synodalerweg.de/ihre-stimme-zum-synodalen-weg/ kann man sich beteiligen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage zum Synodalen Weg unter https://www.synodalerweg.de.

 

Die Fragen können bis zum 23. Januar 2020 beantwortet werden, damit Ihre Antworten in die Synodalversammlung mit einfließen.

 

Auch wenn Sie keinen Zugang zum Internet besitzen, haben Sie die Möglichkeit, sich an der Umfrage zu beteiligen: in den Pfarrkirchen liegen die Fragebögen in Papierform aus, die Sie dann handschriftlich bearbeiten können. Die ausgefüllten Fragebögen können Sie bei nachstehenden Personen in den Briefkasten werfen – der Pfarrgemeinderat kümmert sich dann um die Weiterleitung Ihrer Antworten.

  • Simon Mauerer, PGR-Sprecher, Gleißenthaler Straße 10
  • Anita Weiß-Müller, stellvertr. Sprecherin, Hauptstraße 33
  • Miriam Sperber, Schriftführerin, Rundschleifstraße 7
  • Paul Schulze, PGR-Mitglied, Dietersdorf 53
  • Pfarramt Neuhaus, Wurzer Straße 16

 

Selbst wenn Sie nicht alle Fragen beantworten möchten, ist doch jede abgegebene Antwort wichtig. Nutzen sie die Chance, gemeinsam mit allen Gläubigen Reformen innerhalb der katholischen Kirche anzustoßen! Jede Meinung zählt – also auch Ihre Meinung!

Aussendung der Sternsinger

Reich geschmückt auf Spendenfang für den Frieden – im Libanon und welt-weit

Sternsinger bei Neujahrsgottesdienst ausgesendet

01.01.2020

Im Fokus der diesjährigen Sternsinger-Aktion steht der Libanon. Ein Land, das zwar jetzt im Frieden lebt, in dem aber noch lange nicht alle Probleme zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungs- und Religionsgruppen gelöst sind. Zudem sehen sich die Libanesen zahlreichen Flüchtlingen aus dem benachbarten Kriegsgebiet Syrien gegenüber. Das Land steht stellvertretend für viele Länder in ähnlicher Situation weltweit.

Durch die Spenden, die die Sternsinger am 03. und 04. Januar auf ihrem Weg durch den Ort sammeln, werden verschiedene Hilfsorganisationen unterstützt, die sich der Menschen und Flüchtlinge im Libanon annehmen. Diese sichern dadurch nicht nur das Überleben der vom Krieg Gebeutelten, sondern helfen mit verschiedenen Projekten, v. a. auch bei Kindern und Jugendlichen, zudem Akzeptanz für andere Kulturen und Religionen auf- und Vorurteile abzubauen. Dadurch soll einem friedlichen Miteinander ein Stück näher gekommen werden – ganz im Sinne des Themas der diesjährigen Sternsinger-Aktion „Frieden! Im Libanon und welt-weit“