Jahr: 2019

Eine-Welt-Laden

Verkauf fair-gehandelter Waren in der Pfarrbücherei

Ein ausgewähltes Sortiment fair-gehandelter Waren aus dem Eine-Welt-Laden in Weiden gibt es zu den normalen Öffnungszeiten in der Pfarrbücherei in Neuhaus. So kann man ohne lange Wege unter anderem Kaffee, Tee, Wein, Gewürze, Nudeln, Reis, Schokolade sowie andere Süßigkeiten oder Glückwunschkarten aus dem fairen Handel erwerben. Sollte aktuell etwas nicht im Sortiment sein, nimmt das Bücherei-Team gerne auch Vorbestellungen entgegen.

Wurzer Straße 16, direkt in der Bücherei im Pfarrheim Heilig Geist

Öffnungszeiten :

Mittwoch 16.30 Uhr – 17.30 Uhr und

Sonntag 9.30 Uhr- 11.30 Uhr

 

 

 

Jugendkreuzweg

„Jesus geht mit uns alle Wege – die hellen und die dunklen“

Pfadfinder gestalteten ökumenischen Jugendkreuzweg in der Heilig Geist Kirche

31.03.19

Zum Thema „Ans Licht“ gestalteten die Neuhauser Pfadfinder den ökumenischen Jugendkreuzweg. Bei 13 Stationen stand das Kreuz im Mittelpunkt der Betrachtungen. Das Kreuz steht für das Leiden Jesu, das Kerzenlicht für seine Auferstehung. Es wurden Situation in unserem Leben betrachtet, wenn man aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wird, wenn keiner da ist, der hilft, wenn es dunkel um uns ist. Alle Teilnehmer konnten eine Kerze entzünden und auf das KREUZ stellen. Diese Lichtpunkte zeigen uns, das Gott mit uns auf unserem Lebensweg unterwegs ist. Jesus das Licht der Welt geht jeden Weg mit uns. (Text: B. Kreinhöfner)

„Arche Noah“ in der Kinderkirche

Arche Noah und Kuscheltiere

Begeisterung auf allen Seiten bei der ersten Kinderkirche

24.03.19

Einen bunten und fröhlichen Gottesdienst gab es am Sonntag im Pfarrheim Heilig Geist Neuhaus. Erstmals wurde dort zur Kinderkirche eingeladen, die zeitgleich zum „Erwachsenengottesdienst“ stattfindet. Ein hinter den Türgriff geklemmter Teddy wies den Weg ins Pfarrheim.  Zur „Premiere“ hatte das Team um Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm die biblische Geschichte der Arche Noah als Thema ausgewählt und begrüßte neben Kindern, Eltern oder Großeltern auch die mitgebrachten Kuscheltiere; einige davon wurden den anderen auch namentlich vorgestellt. Eine Jesuskerze war, wie die Kleinen erfuhren, das äußere Zeichen dafür, dass Jesus in der Mitte der Versammelten war. Die Kuscheltiere durften in der nachfolgenden Geschichte mitspielen, aber auch selbst erfundene Geräusche oder Töne aus verteilten Instrumenten sollten die Kinder zur Untermalung beisteuern. Eine original Arche stand zwar nicht zur Verfügung, aber ein Schlauchboot erfüllte den gleichen Zweck. Jeder durfte sein Tier hineinsetzen; Teddybär und Giraffe, Pony, Elefant oder gar ein Dinosaurier gingen an Bord. Und alle hatten ein sicheres Plätzchen, als der große Regen kam. Als die ausgesandte Taube schließlich mit einem Zweig im Schnabel zurückkam, waren die Tiere gerettet, die Sonne schien wieder und ein Regenbogen stand am Himmel. Diesen bunten Regenbogen bastelten die kleinen Besucher dann zusammen. Lieder mit Körpereinsatz, wie das Stampfen oder Tanzen zu Hallelu-Hallelujah wechselten mit Phasen des Zuhörens. Zum Abschluss der Kinderkirche waren die Kleinen eingeladen, nach nebenan ins Gotteshaus zu kommen. Pfarrer Edwin Ozioko begrüßte die Kleinen herzlich und auch die Gläubigen freuten sich. Regenbogen und Kuscheltiere wurden im Altarraum platziert und zum Vaterunser versammelten sich alle um den Altar. (Text: Inge Würth)

Ökumenisches Abendgebet in St. Elisabeth

Wasser – Quelle des Lebens

Ökumenisches Abendgebet in St. Elisabeth

27.03.2019

Zweimal pro Jahr treffen sich Christen beider Konfessionen zu einem gemeinsamen Abendgebet. Dieses findet im Wechsel in der evangelischen Christuskirche und in der Kapelle von St. Elisabeth statt.

Organisiert und vorbereitet wird es für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde jeweils von Mitgliedern des Chores EinKlang, für die Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus vom Freundeskreis der Deutschordensschwestern, die dieses Mal als Gastgeber an der Reihe waren. Eine besondere Stimmung entsteht dadurch, dass nur der Altarraum durch viele Lichter erleuchtet wird.

Diesmal ging es um das Thema „Wasser – Quelle des Lebens“ Hannelore Haberzett, Leiterin von Haus St. Elisabeth, begrüßte die Gäste und gab eine Hinführung zum Thema. Sie führte die große Bedeutung des Elementes für Mensch und Natur aus. Pfarrer Edwin Ozioko und Pfarrer Christoph Zeh leiteten den Gottesdienst, musikalisch gestaltet wurde die Feier vom Chor EinKlang unter Leitung von Armin Karwath und von der Gesangsgruppe Adiuva Sana, die von Hannelore Haberzett und St. Rosalinda Dürr auf der Gitarre begleitet wurde.

Die Schriftstelle erzählte von der Frau am Jakobsbrunnen, der Jesus lebendiges Wasser versprach. Auf diese Bibelstelle ging Pfarrer Ozioko ein und führte aus, wie der Mensch zum Leben neben dem Wasser aus der Quelle auch lebendiges Wasser braucht und wie man auch für seinen Nächsten eine Quelle sein kann.

Alle Besucher erhielten ein kleines Erinnerungsgeschenk und wurden in den Veranstaltungsraum von St. Elisabeth eingeladen. Seit das Gebet besteht, ist es Tradition, dass man danach bei einem Imbiss zusammensitzt. Chor- und Gesangsgruppenmitglieder steuern dabei Köstlichkeiten für ein reichhaltiges Büffet bei.

 

Osterkerzen-Bastel-Nachmittag

Volles Pfarrheim beim Osterkerzen-Basteln

 Zahlreiche große und kleine Künstler fertigten mehr als 30 wunderschöne Unikate

20.03.19

Kinotag zum Jahresthema „Schöpfung“

Kino-Tag im Pfarrheim St. Emmeram

„Wackersdorf“ und „Happy Feet“ locken viele Zuschauer an

22.03.2019

Nachdem das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft „Gottes Schöpfung als Geschenk und Auftrag“ heißt, machten sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates Gedanken, mit welchem Filmangebot man hier der Thematik Rechnung tragen könnte. Dass die Auswahl aktuell und von großem Interesse war, zeigten die mehr als 50 Zuschauer, die den Pfarrheimsaal füllten.

„Wackersdorf“ – vor kurzer Zeit erst im Kino zu sehen – zog zum einen Besucher an, die die Zeit des Widerstands gegen die Wiederaufbereitungsanlage hautnah miterlebt haben, zum anderen auch jüngere Leute, für die die Geschehnisse schon Geschichte sind.

Stadtpfarrer Hubert Bartel erinnerte sich an die Zeit, die er als Student erlebte, und berichtete von persönlichen Erfahrungen beispielsweise bei Autofahrten über die Grenze, bei der er wegen des Nummernschildes grundsätzlich kontrolliert worden sei. Er beleuchtete verschiedene Aspekte des damaligen Bauprojektes und sah als positive Seite, dass in Wackersdorf wegen der geplanten Anlage viele Vorteile hinsichtlich der Infrastruktur zu verzeichnen waren.

 

Der Film kombinierte geschickt Filmgeschehen mit original Nachrichten-Sequenzen z.B. aus der damaligen Tagesschau und Zeitungs-Schlagzeilen und hinterließ sichtlich Eindruck beim Publikum.

Am Nachmittag gab es für Kinder und Jugendliche den Film „Happy Feet“. Um auch das richtige Kino-Feeling zu vermitteln, wurden die Besucher mit Getränken und frischem Popcorn versorgt.

Gruppenleiterwochenende der Ministranten

Gemeinschaft gestärkt

Gruppenleiterwochenende der Ministranten in Wernersreuth

17.03.2019

Ein Wochenende lang verbrachten die Ministranten gemeinsam, um das Jahresthema der Pfarreiengemeinschaft „Gottes Schöpfung – Geschenk und Auftrag“ aufzuarbeiten.

 

Die Gruppe nahm sich eine Auszeit im Maximilian-Kolbe-Haus in Wernersreuth bei Neualbenreuth. Die Gruppenleiter und jugendlichen Ministranten diskutierten, wie jeder seinen Beitrag zur Schonung von Umwelt und Ressourcen leisten könnte.

Neben thematischer Arbeit wurde auch miteinander gebetet, Gottesdienst gefeiert und gekocht.

Als Materialarbeit stand das sogenannte „Upcyceln“ auf dem Plan. Aus alten, gebrauchten Paletten entstand eine gemütliche Ecklounge für die Gruppe. Durch das Recyceln alter Materialien und der Einsparung neuer wertvoller Ressourcen wird die Umwelt und auch der Geldbeutel geschont.

Zudem planten die Ministranten Ziele, die die Gemeinschaft in nächster Zeit umsetzen kann. Abgerundet wurde das Wochenende mit gemütlichem Beisammensitzen im Kaminzimmer und gemeinsamen Spielen.