Jahr: 2017

Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft

Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft

Großer Tag für 33 Kinder

21.05.2017

Der Tag der Erstkommunion war für 33 Kinder der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Heilig Geist Neuhaus ein großes Ereignis. Zusammen mit Stadtpfarrer Hubert Bartel, Pfarrvikar Edwin Ozioko, Pastoralassistentin Elisabeth Hammer-Butzkamm, dem Ruhestandsgeistlichen Pfarrer Franz Reich und den Klassenlehrern Thomas Plank und Kathrin Zölch zogen die Kinder vom Pfarrheim zur Pfarrkirche St. Emmeram.

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, festliche Gewänder und feierliches Glockengeläut boten den äußeren Rahmen für ein schönes Fest. Stadtpfarrer Hubert Bartel ging in seiner Predigt auf das Emmaus-Evangelium ein.

Die Jünger waren traurig und ohne Hoffnung, als Jesus ihnen begegnete, und sie erkannten ihn nicht. Erst beim Brechen des Brotes wurde ihnen bewusst, wer mit ihnen gegangen und zugegen war.

Bartel verglich die Situation mit der Heiligen Messe: auch hier habe man die Gewissheit: „Jesus ist da,“ wenn man seine Worte nachvollziehe: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“.

 

 

Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahm der Chor „Bella Voce“ unter der Leitung von Helmut Wolf.

Am Ende des Gottesdienstes wünschte Pfarrgemeinderatssprecher Simon Mauerer einen schönen Festtag und ermunterte die Kinder, sich in der Gemeinschaft einzubringen.

 

 

16 Mädchen und 17 Buben feierten das Fest ihrer Erstkommunion: Laura Bablitschky, Samuel Bäuml, Lorenz Baierl, Eva Beer, Fabian Beer, Raphael Benner, Lean Beyerlein, Leni Beyerlein, Tim Fenzl, Laura Friedrich, Eleonore Greger, Lian Grießbach, Francesca Grimaldi, Lena Hiller, Dennis Kara, Alexander Kett, Jürgen Kopp, Marlon Kraus, Stefan Kraus, Christoph Mauerer, Sissy Neumannn, Leon Pfeiffer, Mia-Sophie Scherbl, Maria Schreyer, Benedikt Sperber, Carina Sperlich, Franziska Tichy, Michelle Velker, Tobias Velker, Leonie Weidner, Christian Weigert, Miriam Winter, Lena Würth.

Ostern 2017 in St. Emmeram

Ostern 2017

Impressionen aus der Pfarrei St. Emmeram

 

Palmsonntag

Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf der Straße aus,

andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.

Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen:

Hosanna, dem Sohne Davids!

 

„Singt dem König Freudenpsalmen, Völker, ebnet seine Bahn! Zion, streu ihm deine Palmen, sieh dein König naht heran.“

 

Gründonnerstag

Nach der Vertrautheit und Geborgenheit des Mahles

geht Jesus mit den Seinen hinaus in die Nacht.

 

„Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet.“

 

Karfreitag

Mit unserer Kniebeuge und unseren Blumen bekunden wir,

dass uns das Zeichen des Todes durch Christi Tod zum Siegeszeichen wurde.

 

„Seht, das Holz des Kreuzes, an dem gehangen das Heil der Welt – Kommt, lasset uns anbeten“

 

Ostersonntag

Wir sind nicht für die Finsternis bestimmt.

Wie alle Geschöpfe sehnen wir uns nach dem Licht.

 

„Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist verschwunden, der Tod überwunden.“

 

 

 

 

 

 

Familienkreuzweg in St. Emmeram

„Das Kreuz ist ein Rätsel – das Kreuz ist die Lösung!“

Pfarrei St. Emmeram betet Familienkreuzweg in sieben Stationen

02.04.2017

Ein fester Termin in der Fastenzeit ist in der Pfarrei St. Emmeram seit vielen Jahren der Familienkreuzweg unter freiem Himmel. Bei frühlingshaftem Wetter hatte sich vor dem Pfarrheim im Windischeschenbach eine große Anzahl von Gläubigen eingefunden, darunter viele Erstkommunionkinder mit ihren Eltern.

Zusammen mit Stadtpfarrer Hubert Bartel und Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm machte sich die Gruppe auf den Weg zu markanten Stellen rund um die Pfarrkirche. Elisabeth Hammer-Butzkamm berichtete, dass die Tradition des Kreuzwegs aus Jerusalem stammt und direkt aus dem Volk entstanden sei.

„In seiner ursprünglichen Form umfasste der Weg sieben und nicht wie heute bei uns üblich vierzehn Stationen. Die ursprüngliche Form der „Stationen“ sind nicht Bilder, sondern Erzählsequenzen: Man schritt einen Weg ab und erinnerte an bestimmten Haltepunkten an die verschiedenen Abschnitte der Leidensgeschichte“, meinte die Pastoralreferentin.
Vom Pfarrheim führte der Kreuzweg über den Ölberg vor der Pfarrkirche zum Stadtbrunnen, weiter zum Friedhofstor am Gottesackerweg, dann über das Friedhofskreuz zur Aussegnungshalle und von dort zur Kriegerkapelle. An den einzelnen Stationen wurde jeweils zuerst die Szene beschrieben, die Jesus auf seinem Weg erleben musste. Erwachsene und Kinder trugen die Texte abwechselnd vor. In weiterführenden Gedanken wurden anschließend Parallelen zu unserem Leben hergestellt.

„Regiert Geld die Welt?“ Darüber machten sich die Teilnehmer bei der ersten Station „Jesus wird verraten“ Gedanken. „Schuld oder Unschuld?“ – mit dieser Frage wurde die zweite Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ eingeleitet. Mitgeführte Symbole wie ein Sack mit 30 Geldstücken oder Dornenkrone und Purpurdecke veranschaulichten dabei die Bedeutung der Texte.

Mit „Weg-Gefährten“ wie Simon von Cyrene und Veronika befasste sich die dritte Station. Dreimal stürzte Jesus unter der Last des Kreuzes – an einer weiteren Station ließen deshalb die Gläubigen Begriffe wie „Lästereien – Selbstvorwürfe – Vorurteile – Schadenfreude – Neid – Verrat – Demütigungen – Überforderung“ auf sich wirken und gingen der Frage nach: „Womit mache ich das Kreuz Christi schwer?“

Für die nächste Station „Jesus wird ans Kreuz geschlagen und stirbt“ hatte die Pastoralreferentin Nägel mitgebracht, die an die Anwesenden ausgeteilt wurden. Sie forderte die Gläubigen auf, darüber nachzudenken, dass es Menschen gibt, die festnageln und solche, die festgenagelt werden. „Auf welcher Seite stehe ich? Wo habe ich schon einmal einen anderen Menschen festgenagelt? Wo bin ich schon einmal festgenagelt worden? Wo sind mir die Hände gebunden?“

Gelegenheit, sich darüber Gedanken zu machen, bekamen die Teilnehmer, während sie einem Lied von Xavier Naidoo lauschten: „Wenn du es willst – Mir sind die Hände gebunden“.

 

An der Kriegerkapelle traf man sich zur letzten Station „Jesus besiegt den Tod“. „Oft ist uns das Leiden Christi und unser eigenes Leiden – das Kreuz – ein Rätsel. Aber nur das Kreuz ist die Lösung – das Kreuz ist der Schlüssel zum Heil.“ Mit dieser Erkenntnis endete der diesjährige Familienkreuzweg.

Zum Abschluss verschenkte Frau Hammer-Butzkamm noch an alle Familien ein „rätselhaftes Mini-Knobelkreuz“ – freundlicherweise hatte sie aber auch für alle ein Blatt Papier mit der Lösung vorbereitet.

Neues Team und neues Rezept

Neues Team und neues Rezept

Fastensuppe im Pfarrheim St. Emmeram

02.04.2017

Bei der traditionellen Fastensuppe der Pfarrei St. Emmeram im Pfarrheim wurden die zahlreichen Besucher in diesem Jahr von einem neuen Team bekocht. Und nicht nur das Team hatte sich geändert, auch das Rezept für die Gemüsesuppe war in diesem Jahr abgewandelt. Das Besondere: erstmals kamen in diesem Jahr zusammen mit der Suppe auch kleingeschnittene Würstchen auf den Teller.

Das schmackhafte Gericht fand bei den Gästen großen Anklang und wurde von allen Seiten gelobt.

Die freiwilligen Spenden, die die Besucher am Ende zurückließen, werden zur Hälfte für Misereor und zur Hälfte für das Projekt verwendet, mit dem Pfarrvikar Edwin Ozioko Kinder und Jugendliche in Nigeria unterstützt.

Das Koch- und Serviceteam: (v.li.) Silke Friedrich, Tanja Sperber, Dietmar Friedrich, Stadtpfarrer Hubert Bartel, Angelika Landgraf, Christine Birkner.

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder

Vorstellungsgottesdienst in St. Emmeram

Erstkommunionkinder stellen sich der Pfarrgemeinde vor

19.03.2017

Vierunddreißig Mädchen und Jungen aus unserer Pfarreiengemeinschaft werden in diesem Jahr zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Seit Wochen bereiten sie sich in ihren Tischgruppen intensiv auf diesen Tag vor.

Begleitet werden sie dabei von zwölf Tischgruppenmüttern und einem Tischgruppenvater. Am zweiten Fastensonntag stellten sie sich beim Gottesdienst in St. Emmeram der Pfarrgemeinde vor.

Das Evangelium, das Pfarrer Bartel an diesem Tag vorlas, erzählte die Geschichte vom Sturm auf dem See (Mk 4,35). In seiner Predigt ging der Geistliche dann näher auf die Kernaussage dieser Bibelstelle ein: Wenn wir mit Jesus in einem Boot sitzen, können wir uns sicher fühlen. Wir können auf ihn vertrauen, wenn er bei uns ist, gibt er uns Halt und Sicherheit.

Dieses Leitwort griffen dann auch die Kommunionkinder auf, als sie sich den Kirchenbesuchern einzeln vorstellten. Auf einem großen Plakat war ein Segelboot dargestellt – eine Figur, die Jesus darstellte, war bereits „an Bord“.
Die Erstkommunionkinder hatten Bilder von sich mitgebracht, die sie der Reihe nach neben Jesus auf dem Plakat platzierten. Dazu erklärte jeder seine persönliche Motivation: „Ich möchte mit Jesus in einem Boot sitzen …. weil er mich beschützt …. weil ich ihn kennenlernen möchte …. weil er mein Freund ist …!

So füllte sich das Boot nach und nach, bis am Ende alle Jungen und Mädchen ihren Platz bei Jesus gefunden hatten.

 

Die diesjährigen Tischgruppen und ihre Leiter:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fastensuppenessen in Neuhaus

Große Spendenbereitschaft im vollbesetzten Saal

Fastensuppe erwirtschaftet über 600 Euro für Hilfsprojekte in Afrika

26.03.2017

„Eigentlich komme ich ja nicht aus Burkina Faso, dem Land, das Misereor in seiner Fastenaktion unterstützt“, beginnt Pfarrer Edwin Ozioko seine Rede im Pfarrheim Hl. Geist vergangenen Sonntag, „aber ich kann von meiner Heimat Nigeria berichten.“

Familiengottesdienst in Hl. Geist

Familiengottesdienst-Team gestaltet Messe zum   Thema „Blindheit“

25.03.2017

„Wie können wir mit unserer eigenen Blindheit umgehen?“ fragten sich die Mädchen und Jungen während des Familiengottesdienstes.