Jahr: 2016

Einweihung der Kinder-Oase St. Emmeram

Einweihung der Kinder-Oase St. Emmeram

17.10.2016

img_2237Nach fast zwei Jahren Bauzeit wurde das Kinderhaus Anfang September eröffnet und am heutigen Montagvormittag auch offiziell eingeweiht. Zur Einweihung war auch die bayerische Familien- und Sozialministerin Emilia Müller nach Windischeschenbach gekommen. Für sie ist es sehr wichtig, dass es dort jetzt auch ein Angebot an Kinderkrippenplätzen gibt.

Bürgermeister Karlheinz Budnik nutzte die Gunst der Stunde und zeigte der Ministerin noch kurz die neuen Räume, bevor es zum offiziellen Teil in die Aula der Schule ging. Dort warteten schon die Festgäste, die zur Einweihung des Kinderhauses gekommen waren. Die Vorschulkinder stellten mit ihrem Lied „Komm bau ein Haus, dass uns beschützt“ gleich einmal klar, wer die Hauptpersonen waren.

img_2226Doch ganz ohne Reden ging es natürlich nicht. „Wir stehen dazu, dass gerade Kindern ein Platz ganz oben auf der Prioritätenliste gebührt“, betonte der Bürgermeister. „Wenn wir junge Eltern hier in Windischeschenbach halten wollen, müssen wir ihnen mehr bieten, als Arbeitsmöglichkeiten und Wohnraum.“ Budnik dankte der Kirchenverwaltung St. Emmeram, die wie bisher auch weiterhin Träger der Einrichtung sein wird. Insgesamt kostete der Neubau 2,4 Millionen Euro, davon steuerte der Freistaat 1,2 Millionen Euro an Zuschüssen zu.

Emilia Müller gab dem Bürgermeister Recht, als sie sagte, dass zur Lebensader jeder Kommune nicht nur Kultur und Bildung, sondern auch ein familienfreundlicher Kindergarten und ein ausreichendes Angebot an Krippenplätzen gehöre. „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ Der Freistaat stehe zu seiner Verantwortung.

Müller wünschte der Kinder-Oase einen guten Start, viel Glück und Gottes Segen. Pfarrer Hubert Bartel blickte auf eine seiner ersten Amtshandlungen vor zwei Jahren zurück. „Das war eine Kirchenverwaltungssitzung“, erinnerte er sich. Und damals sei die Frage der Trägerschaft für den neuen Kindergarten besprochen worden. Schnell sei klar gewesen: „Wir wollen auch weiterhin für die Kinder da sein.“

Landrat Andreas Meier hatte andere Sorgen: „Ich möchte schon mal einen Platz reservieren, allerdings erst in zweieinhalb bis drei Jahren“, schmunzelte er. Töchterchen Katharina, sieben Wochen alt, bekam davon noch nichts mit, sondern verschlief den Festakt unter der Obhut von Mama Jutta.

img_2238Den guten Wünschen schlossen sich auch die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß und Annette Karl an. Nach der Schlüsselübergabe und dem Segen von Pfarrer Bartel und Pfarrer Christoph Zeh durften alle Festgäste die neuen Räume des Kinderhauses besichtigten: „Wirklich gelungen“, hieß es von allen Seiten.

Architekt Armin Juretzka freute sich über das Lob für die Gestaltung. „Licht und Sonne war unser Thema, und das durften wir 1:1 umsetzen“, freute er sich. Reizarm und trotzdem „warm“ seien weiter Vorgaben gewesen. „Dazu trägt das Farbsystem bei: abgestufte Grün-, Gelb und Blautöne dienen als Leitfarben.“

In der Kinder-Oase St. Emmeram gibt es zwei Kindergartengruppen mit insgesamt 50 Plätzen und zwei Kinderkrippengruppen mit insgesamt 24 Plätzen.

Instandsetzung der Friedhofsmauer

Erster Teil der Friedhofsmauer instand gesetzt

03.11.2016

img_7503-kleinDie Mauer um unseren Friedhof wies zahlreiche Schäden auf, so dass die Kirchenverwaltung eine Renovierung und Sanie­rung beschloss. Leider zeigte sich nach Entfernen des Bewuchses, dass es mit einfachen Aus­besserungsarbeiten nicht getan war.

 

 

img_7498-kleinDazu kommt, dass die gesamte Fried­hofsmauer unter Denkmal­schutz steht, was weitere Probleme aufwarf. Eine ge­fährliche Ausbauchung zeigte sich an der Seite zur Friedhofstraße. Auf eine Länge von sechs Metern wölbte sich die Mauer nach außen. Stein für Stein wurde auf einer Länge von zwölf Metern abge­tragen; die Mauer war beim Bau mit Feldsand verfugt worden.

img_7506-kleinBinnen weniger Tage war dieser Teil der Friedhofsmauer 1:1 wieder errichtet – nunmehr sicher und ohne Gefahrenpotential.
Nach Allerheiligen wurden die obe­ren Abdeckplatten dampfgestrahlt und abgedichtet. Weitere Mauer-Ab­schnitte werden demnächst in An­griff genommen.

Bilder: M. Riebl

 

Erntedankgottesdienst in NH

Danken und an andere denkendscn2606

Pfadfinder gestalten Erntedank-Gottesdienst in der Hl. Geist-Kirche

„Gott hat uns die Pflanzen und Tiere anvertraut“, gab Pfarrer Edwin Ozioko beim Erntedankgottesdienst am Sonntag in der Heilig Geist-Kirche zu bedenken, „damit tragen wir eine große Verantwortung für unsere Erde.“ Zugleich erinnerte der Geistliche an die vielen Hunger leidenden Menschen in der sogenannten Dritten Welt, die auf Hilfe angewiesen wären.

Neue Eltern-Kind-Gruppe startet

„Schmetterlinge“ flugbereit

Neue Eltern-Kind-Gruppe startet im Oktober

01.10.2016

Zusammen mit einem Elternteil oder einer anderen Bezugsperson in der Gruppe singen, spielen und basteln – das ist zum einen für die Kleinen die Gelegenheit, eine größere Gemeinschaft kennen zu lernen.

Zum anderen bekommen aber auch die Erwachsenen eine Chance, Erfahrungen mit Menschen auszutauschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Nicht zuletzt ist es sicher auch erholsam, für einige Zeit heraus zu kommen aus den eigenen vier Wänden und Leute zu treffen, welche die gleichen Fragen beschäftigen und bewegen.

Am 5. Oktober startet im Windischeschenbacher Pfarrheim die neue Eltern-Kind-Gruppe „Schmetterlinge“. Jeden Mittwoch von 9:30 bis 11:30 Uhr sind Kinder von 0-3 Jahren mit Eltern oder Großeltern zum Treffen eingeladen. Man startet mit einem gemeinsamen Frühstück, das Programm orientiert sich am christlichen Jahreskreis, es sind jedoch Interessierte gleich welcher Konfession herzlich willkommen.

Pfarrhausfrau Sonja Zölch wird die Eltern-Kind-Gruppe leiten. Sie hat in Spindelhof eine entsprechende Ausbildung absolviert und am früheren Wirkungsort in Wackersdorf schon auf diesem Gebiet gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Kinderlieder kombiniert mit Fingerspielen, das „Tika-Land“ oder der „Apfelbaum“ werden für Abwechslung sorgen, demnächst stehen sicher auch Laternen für den Martinszug auf dem Programm.

Sonja Zölch möchte die Eltern-Kind-Gruppe in die Pfarrei einbinden und bei passenden Anlässen auch in der Pfarrei auftreten und „sichtbar werden“. „Religiös, aber nicht konfessionsgebunden“ beschreibt die Leiterin die Ausrichtung. Die Trägerschaft läuft über den Katholischen Frauenbund, die Treffen finden in 10er-Blöcken statt, es fällt eine Gebühr von jeweils 3 Euro pro Vormittag an.

Neun der Termine sind für Elternteile mit Kind geplant, beim zehnten Treffen gibt es als „Auszeit“ ein Programm für die Erwachsenen. Anmeldung bei Sonja Zölch, Tel. 016097010040, oder vor Ort beim ersten Treffen am 5. Oktober.

Vollversammlung der Ministranten

Vollversammlung der Ministranten

Minis stellen eine beeindruckende Statistik vor

25.09.2016

Seit der Vollversammlung im letzten Jahr bilden sie eine Ministranten-Gemeinschaft: die Minis aus Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein. Das Team soll in dieser Weise auch gemeinsam weitergeführt werden.

Begrüßt wurden die jungen Leute im Pfarrheim von Stadtpfarrer Hubert Bartel, Pfarrer Edwin Ozioko und den Oberministranten Christina Kurz und Josef Kraus, die auch durch das Programm der Tagesordnung führten. Für das neu begonnene Schuljahr wurden die einzelnen Gruppen vorgestellt.

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Man legte neue Termine für die wöchentlichen Gruppenstunden fest und entwickelte bereits erste Ideen für den Gruppenstundenplan. Auf ihr erstes Jahr als Ministranten freuen sich besonders die Mitglieder der neuen Gruppe „St. Elisabeth“, die von Anna Walberer und David Neumann geleitet wird. Jonathan Mierzowski wird sie als Praktikant unterstützen.

Beim Dienst am Altar gibt es ein Punktesystem: rot für verlässlichen Einsatz, rot für versäumte Gottesdienste. Diese Punkteliste wurde ausgewertet. Die zehn Spitzenreiter aus Windischeschenbach und die sechs Eifrigsten aus Neuhaus werden zusammen mit Pfarrer Bartel nach Waldsassen in das dortige Kloster fahren; auf dem Heimweg wird man die Sommerrodelbahn bei Mitterteich ausgiebig testen.

Dass die Oberminis mit gutem Beispiel voran gehen, beweis klar die Liste, auf der beide Leiter auf den vorderen Plätzen zu finden sind. Die Sieger aus Windischeschenbach sind: Christian Kraus, Josef Kraus, Christina Kurz, Michael Mauerer, Andreas Kurz, Gerhard Bergler, Robert Bergler, Simon Mauerer, Jakob Neumann und Andrea Kraus. Die Besten aus Neuhaus: Colin Hahn, Tabea Franz, Nico Spachtholz, Moritz Ernsberger, Lukas Rettinger und Lilly Neumann.

Beeindruckend die Statistik: Insgesamt waren alle Ministranten in 45 Wochen 1519mal im Einsatz; d.h. dass jeder Einzelne durchschnittlich alle drei Wochen Altardienst leistete. Auch im laufenden Schuljahr werden wieder viele Aktionen, wie z.B. das Sternsingen und Festtagsgottesdienste in Teamwork durchgeführt.

Als äußeres Zeichen dieser Gemeinschaft und als gemeinsame Grundlage wurden die Ministrantenregeln von allen Anwesenden unterschrieben. Diese Erklärung soll eine funktionierende Gemeinschaft sowohl bei den Gottesdiensten als auch außerhalb ermöglichen und gewährleisten.

Kindergarten St. Emmeram zieht um

Neubau zum Wohlfühlen

01.09.2016

img_0965Am Donnerstag war es so weit. Nach hektischen Umzugswochen zog der Kindergarten St. Emmeram vom bisherigen Domizil, dem katholischen Pfarrheim, in das neue Kinderhaus im Schatten der Grund- und Mittelschule.

An der Hand ihres Vaters betrat Emelie Schell als Erste das Kinderhaus. Und es dauerte nicht lange, bis reges Leben in den hellen, lichtdurchfluteten Räumen herrschte.

Der erste Tag im neuen Kinderhaus verlief gut. „Kinder und Erzieherinnen haben sich sofort wohlgefühlt“, unterstreicht Leiterin Julia Zehrer. Sie bestätigt, dass die Einrichtung zur Zeit voll ausgebucht ist.

img_0960Vom gelungenen Umzug überzeugten sich Bürgermeister Karlheinz Budnik und Geschäftsleiter Wolfgang Walberer. Sie wünschten den Kindern und Erzieherinnen viel Freude im neuen Ambiente. Angeschlossen hatten sich auch Pfarrer Hubert Bartel, Kirchenpfleger Bertwin Fleck, und Pfarrer Ikechukwa Ozloko.

Am Montag, 17. Oktober, wird das Kinderhaus offiziell eingeweiht. Am Sonntag, 23. Oktober findet im neuen Kindergarten ein Tag der offenen Tür statt.

Kirchweih der Lindenhof-Kapelle

Pfarrer verteilt Semmeln nach dem Segen

Freiluft-Gottesdienst mit Männergesangverein „Harmonie“ zur Lindenhof-Kirchweih

25.09.2016

OLYMPUS DIGITAL CAMERAIm Jahr 2008 wurde die sogenannte „Lindenhof-Kapelle“, die von Familie Siegfried Windschiegl errichtet wurde, eingeweiht. Inzwischen ist es Tradition, dass alljährlich mit einem festlichen Gottesdienst die Weihe der Kapelle gefeiert wird.

Bei herrlichstem Sommerwetter hatten sich am Sonntag zahlreiche Besucher an der Kapelle versammelt, um die sogenannte „Lindenhof-Kirwa“ zu feiern, inzwischen zum achten mal. Siegfried Windschiegl zeigte sich hocherfreut über den guten Besuch und wünschte einen unvergesslichen Tag.

Ein festlicher Gottesdienst, den Pfarrer Hubert Bartel mit Pfarrer Edwin Ikechukwu zelebrierte und der vom Männergesangverein Harmonie“ unter Leitung von Dirigent Stefan Schricker umrahmt wurde, stimmte auf die Kirwa ein.

Nach der Messfeier segnete Pfarrer Bartel auch zahlreiche Pferde und belohnte sie mit einem „Leckerlie“. Anschließend ging es im Schatten der idyllisch gelegenen Kapelle zum gemütlichen Teil über. Die Gäste ließen sich zum Frühschoppen Zoigl, Weißwürste, Bratwürste und Kaffee und Kuchen schmecken.

Altötting-Wallfahrt

Pfarreiengemeinschaft fährt in sechs Bussen zur traditionellen Pilgerfahrt nach Altötting

17.09.2016

Eine Pilgerreise ist ab und an auch mal etwas beschwerlicher; das stellten die Teilnehmer an der diesjährigen Wallfahrt nach Altötting fest.

Pfarrer Ozioko tritt Dienst an

Belesener Handballer am Altar

Neu in der Pfarreiengemeinschaft: Pfarrer Edwin Ikechukwu Ozioko

01.09.2016

Seit 1. September ist er da: Pfarrer Edwin Ikechukwu Ozioko, der Stadtpfarrer Hubert Bartel bei seinen Aufgaben in der Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Hl. Geist Neuhaus unterstützen wird.

Kirchendach-Besucher

Ungewöhnliche „Kirchenbesucher“ auf dem Dach von St. Emmeram

21.08.2016

SIMG_0117aeit Mitte Juni bekommt die Pfarrkirche St. Emmeram außergewöhnlichen Besuch. Ein Storchenpaar landet regelmäßig auf dem Dach der Kirche. Ihre Ankunft ist jedes Mal mit lautem Geklapper verbunden, das weithin über die Dächer der Stadt zu hören ist.