Monat: Oktober 2016

BGR Thomas Mayer ist verstorben

St. Bonifaz trauert um BGR Thomas Mayer

Pfarrer Thomas Mayer ist nach schwerer Krankheit verstorben

31.10.2016

Thomas Mayer wurde 1963 in Windischeschenbach geboren und durchlief in seiner Jugend eine „typische Karriere“: Ministrant, Pfadfinder, Oberministrant, Jugendleiter und engagiert beim BDKJ.

Er studierte in Regensburg und Frankfurt am Main Philosophie und Theologie. 1989 feierte er seine Primiz in Windischeschenbach.

Im Alter von 32 Jahren übernahm Mayer 1995 pfarrer-thomas-mayerseine erste Pfarrei St. Vitus in Burglengenfeld und blieb neunzehn Jahre in der Stadt.

Zum 1. September 2014 ernannte Bischof Rudolf den damals 51-Jährigen zum Pfarrer von St. Bonifaz und St. Georg in Prüfening.

Am 26.10.2016 ist Pfarrer Thomas Mayer nach schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren in Burghausen gestorben. Entsprechend seinem Wunsch wurde er in Regensburg im Dreifaltigkeitsfriedhof beigesetzt.

 

Archivbild: Wiedamann

Tag der offenen Tür in der Kinder-Oase

Reges Treiben in der Kinder-Oase St. Emmeram

Tag der offenen Tür zieht viele Besucher an

23.10.2016

OLYMPUS DIGITAL CAMERAStellt man sich unter einer Oase eine Art Ruhezone vor – am Sonntag war in der neuen „Kinderoase St. Emmeram“ eher geschäftiges Treiben angesagt. Eltern, Großeltern und alle Interessierte waren zum Tag der offenen Tür eingeladen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAJulia Zehrer, Leiterin des Kindergartens freute sich über die vielen Besucher, die durch die Einrichtung wanderten und sich durchwegs positiv über die hellen Räume, die liebevolle Gestaltung und die Möglichkeiten im Innen- und Außenbereich äußerten. Mit der Gelegenheit zur Besichtigung wolle man die gesamte Bevölkerung – alt und jung – ansprechen: Familien mit Kindern, die den Kindergarten bereits besuchen, oder auch solche, die irgendwann in Zukunft zur „Kundschaft“ gehören werden.

OLYMPUS DIGITAL CAMERANeben jungen Familien waren aber genauso viele aus der älteren Generation im Haus unterwegs um sich ein Bild zu machen, wo Enkel oder Urenkel einen Teil des Tages verbringen. Aber auch wenn keine aktuelle Beziehung zu einem Kindergarten besteht, zeigten Ältere sich beeindruckt und verglichen das neue Haus mit den Gegebenheiten in der eigenen Generation oder denen der erwachsenen Kinder. Natürlich besichtigten auch Mitglieder der Kirchenverwaltung St. Emmeram mit ihren Familien die Kinder-Oase.

Für die Kleinen war ein buntes Programm geboten: Malen, Basteln, Schminken, viele Spielgeräte drinnen und draußen konnten getestet werden. Für die Erwachsenen boten sich als Oase die Tische und Bänke an, an denen für Getränke und ein Kuchenbuffet gesorgt war. Belegt waren den ganzen Nachmittag über sowohl die Parkplätze der Mehrzweckhalle also auch die „Kinderwagen-Parkplätze“ vor dem Haus.

Ehejubiläums-Feier

Eheleute mit der Strahlkraft von Sonnenblumen

Ehejubiläumsfeier der Pfarreiengemeinschaft

22.10.2016

Es gibt sie noch – die Ehepaare, die auf viele Jahre oder Jahrzehnte gemeinsames Leben zurückblicken können. Über 30 Paare, die in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiern konnten, oder noch können, versammelten sich am Samstag in der Pfarrkirche St. Emmeram.

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Seit etlichen Jahren gibt es in der Pfarreiengemeinschaft die Tradition, dieses Ereignis auch öffentlich – mit einem Gottesdienst und einer gemütlichen Feier im Pfarrheim – zu würdigen und zu begehen. Eingeladen werden Paare, die sich vor 10, 25, 30, 40, 50, 60 oder 65 Jahren das Jawort gegeben haben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAStadtpfarrer Hubert Bartel hatte das Fest unter das Symbol der Sonnenblume gestellt. In seiner Begrüßung verglich er die Strahlkraft dieser besonderen Pflanze mit der positiven Ausstrahlung der Jubelpaare. Auch der Schmuck an den Bänken und im Altarraum griff das Sonnenblumenthema auf.

In seiner Predigt führte der Priester aus, dass die Blumen sich an der Sonne orientieren und sich auf sie ausrichten. Wer sich als Mensch an der Sonne Gottes aufrichte, könne die Schatten hinter sich fallen lassen. Wie aus Sonnenblumenkernen Öl gewonnen werde, so laufe auch das Getriebe des Miteinanders nicht heiß, wenn man es mit Liebe und einem guten Wort pflege. Auch wenn Sonnenblumen manchmal den Kopf sinken lassen – die Kerne reifen.

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Die Paare erneuerten gemeinsam ihr Eheversprechen und trugen die Fürbitten vor. Berthold Nastvogel, Leiter des Sachausschusses, der die Ehejubiläen jährlich organisiert, trug einen Meditationstext vor: „Keinen Tag soll es geben in eurer Ehe …“, der gute Wünsche zusammenfasste. Am Ende der Eucharistiefeier spendete Pfarrer Bartel den Paaren den Einzelsegen. Dann ging es zur weltlichen Feier ins Pfarrheim.

 

 

 

Ehepaare feiern gemeinsamen Lebensweg

22.10.2016

In der Pfarrkirche hatten sie beim Festgottesdienst vor Gott ihr Eheversprechen erneuert; dass die Jubiläumsfeier auch weltlich gebührend begangen wurde – dafür war das gemütliche Beisammensein im Anschluss im Pfarrheim gedacht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADas Team um Berthold Nastvogel hatte die Tische im Saal ansprechend dekoriert und am Rand der Bühne zeigten Brautkleid und –anzug sowie diverse Hochzeitsfotos in schwarz-weiß und Farbe, worum es an diesem Abend ging.

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Nastvogel hieß die Gäste herzlich willkommen; auch Stadtpfarrer Hubert Bartel wünschte den Paaren einen schönen Abend. Vor Jahre habe man sich „getraut“ und zusammen Höhen erlebt und Tiefen gemeistert. Gemeinsam ließ man sich den vorbereiteten Imbiss schmecken. Für die Unterhaltungsmusik war Brunhilde Eckert am Klavier zuständig.

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Für zahlreiche Lacher sorgte Hannes Rupprecht, der in humorvollen Reimen auch die manchmal stressigen und mühevollen Seiten des Ehealltags unter die Lupe nahm. Und so manches Paar konnte sich selber in den geschilderten Situationen wieder erkennen und auch herzlich darüber lachen. So finde beispielsweise der Vorsatz, die Frau stets auf Händen zu tragen, ein unvermeidliches Ende, weil zwei Zentner einfach nicht mehr zu stemmen seien. Und auch das Fest der Silberhochzeit lasse die unterschiedlichsten Gedanken aufkommen.

Pfarrer Hubert Bartel steuerte ebenfalls Humorvolles aus dem Alltag eines Priesters bei, wenn beispielsweise die Trauringe so gut in kunstvollen Gebilden „verbaut“ sind, dass sie erstens kaum zu finden und zweitens ohne Materialschaden nicht entfernt werden können, was schon mal Schweißperlen auf der Stirn eines Geistlichen verursachen kann.

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Bei der Ehrung der Jubilare wurde jedem Paar mit einer Rose und einer Kerze gratuliert. Gefeiert wurden der 10., 25., 30., 40, 50., 60. und 65. Jahrestag der Hochzeit. Edeltraud und Johannes Wegmann hatten sich auf den Tag genau vor 40 Jahren das Ja-Wort gegeben, Anlass für besonders kräftigen Applaus.

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„Dienstälteste“ Ehepaare waren Mathilde und Johann Kistenpfennig (65 Jahre), Marianne und Emmeram Merther    (65 Jahre) sowie Johann und Rosa Schiener (60 Jahre).

 

Neue gemeinsame Homepage

Neue Homepage der Pfarreiengemeinschaft geht an den Start

Infos, News und mehr

15.10.2016

Nach etlichen Monaten, in der die Homepages der beiden Pfarreien St. Emmeram und Heilig Geist eine „Baustelle“ waren, sind die Arbeiten an einer gemeinsamen Lösung soweit gediehen, dass diese ab Samstag, dem 15. Oktober unter der Adresse www.pfgm-we-nh.de  zur Verfügung steht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Notwendigkeit bestand schon seit längerer Zeit; der alte Internet-Auftritt war nicht mehr auf dem Laufenden und auch optisch etwas „angestaubt“. Der Sachausschuss „Öffentlichkeitsarbeit“ setzte sich schon vor längerer Zeit das Ziel, eine ansprechende Website zu erstellen, die einen Überblick über die Aktivitäten innerhalb der Pfarreiengemeinschaft, über Notwendiges und Wissenswertes, über Personen und Ereignisse gibt.

Beim Brainstorming und Zusammentragen der Ideen im Vorfeld, war ein größeres Team beteiligt. Weitergeführt wurde das Projekt dann von einem „Stammteam“. Wichtiger Mann hierbei war Webmaster Marco Görl aus Neuhaus, der die Seite „gebaut“ hat; die Pfarrgemeinderatsmitglieder Bettina Michl und Anita Weiss-Müller brachten ihre Vorstellungen zur Optik ein, trugen in teils mühevoller Kleinarbeit und aufwendigen Recherchen eine Fülle von Material zusammen, haben Bilder und Texte eingepflegt und sind auch Ansprechpartner, wenn es um Änderungen und Ergänzungen geht.

Inge Würth aus dem Team steuerte ebenfalls zahlreiche Bilder und aktuelle Texte bei. Marco Görl machte sich Gedanken über den idealen Aufbau der Seite, feilte an Details der Darstellung und griff immer wieder Ideen und Vorstellungen des Teams auf. Alle Beteiligten meinen im Nachhinein, dass man sich den zeitlichen Arbeitsaufwand nicht ganz so umfangreich vorgestellt habe.

Wie Michl und Weiss-Müller berichten, waren teils aufwendige Recherchen nötig, um an Infos zu kommen, wobei sich mancher „Geheimtipp“ wo oder bei wem man etwas erfahren könnte, als nützlich erwies. In unzähligen Treffen wurde so manche Idee ausgearbeitet – oder auch wieder verworfen. Zeitraubend waren auch die vielen Termine für „Fotoshootings“ von Personen und Örtlichkeiten, die mit Bild auf der Homepage vorgestellt werden, sowie die Umsetzung der Datenschutz-Bestimmungen.

Außerdem legte man großen Wert darauf, beiden Pfarreien gleichermaßen gerecht zu werden. Hatten Windischeschenbach und Neuhaus früher getrennte Seiten, so ist die gemeinsame Homepage jetzt ein weiterer Schritt zum „Miteinander“, wobei in der Navigation trotzdem noch jede Pfarrei mit ihren individuellen Angeboten separat aufgerufen werden kann.

In Bild und Text werden z.B. die Seelsorger, die Mitarbeiter, die Gremien und Vereine vorgestellt und aufgelistet. Aber auch der aktuelle Pfarrbrief oder der gültige Lektoren- und Kommunionhelferplan können abgerufen werden. Pfarrer Hubert Bartel und der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit laden ein, sich einmal durch das Angebot zu klicken und freuen sich über Rückmeldungen. Natürlich ist man weiterhin dabei, die Seite zu aktualisieren und zu optimieren.

Ihre Meinung ist gefragt!

Pfarreimitglieder werden zu ihrer Meinung befragt

Umfrage läuft

15.10.2016

Seit einigen Jahren gibt es die Pfarreiengemeinschaft St. Emmeram Windischeschenbach und Hl. Geist Neuhaus, vieles läuft sehr gut gemeinsam, zu manchen Themen gibt es individuelle Meinungen, sowohl zwischen den beiden Pfarrgemeinden, als auch innerhalb der jeweils eigenen Pfarrei.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Pfarrgemeinderat trug sich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, die Pfarreimitglieder zu verschiedenen Themengebieten zu befragen, diese Idee wurde jetzt umgesetzt. Ab diesem Wochenende werden Fragebögen auf verschiedenen Wegen in Umlauf gebracht: sie liegen dem aktuellen Pfarrbrief und dem Lokalblatt „Stadt- und Land Express“ bei oder können in den Kirchen am Schriftenstand mitgenommen werden.

Auch auf der neuen Homepage (www.pfgm-we-nh.de) findet sich unter „Downloads“ eine Version des Formulars. Teils sind konkrete Fragen zu beantworten, teils wird um Meinungen, Kommentare und Anregungen gebeten. Die Befragung erfolgt anonym, persönliche Angaben wie Alter, Geschlecht u.s.w. sind freiwillig, helfen jedoch bei der Auswertung.

Der Pfarrgemeinderat bittet um rege Teilnahme, denn – je mehr Menschen sich beteiligen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse sein. Die Erkenntnisse aus der Befragung sollen, soweit möglich, in die zukünftigen Planungen einbezogen werden.

Jedes Pfarrgemeinde-Mitglied (gerne auch Jugendliche und Kinder, die am Pfarrei-Geschehen interessiert sind) wird gebeten, einen Bogen auszufüllen und bis spätestens Sonntag, 06. November zurückzugeben. Dafür werden in den Kirchen in Windischeschenbach, Neuhaus und Bernstein entsprechend gekennzeichnete Behälter stehen; auch im Pfarramt kann man die ausgefüllten Exemplare abgeben. Über die Ergebnisse wird im Kirchenanzeiger und bei der Pfarrversammlung informiert.

Neuer Pfarrgemeinderatssprecher

Neuer Pfarrgemeinderatssprecher

Simon Mauerer übernimmt ab sofort das Amt des Sprechers

27.09.2016

Simon MauererIn der Sitzung des Pfarrgemeinderates vom 27. September 2016 wurde Simon Mauerer zum neuen Pfarrgemeinderatssprecher gewählt. Winfried Hecht, der dieses Amt bisher bekleidet hatte, sah sich aus beruflichen und persönlichen Gründen aktuell nicht in der Lage, diese Aufgabe so auszuführen, wie es nach seinen eigenen Maßstäben erforderlich wäre.

Gesundheitliche Probleme und Zeitknappheit hatten zu seinem Entschluss geführt. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates akzeptieren die Entscheidung, wenn auch mit Bedauern, und danken ihrem bisherigen Sprecher für seinen Einsatz und die gute Führung des Teams.

Seinem Nachfolger Simon Mauerer spricht das Gremium vollstes Vertrauen und Unterstützung aus.

Einweihung der Kinder-Oase St. Emmeram

Einweihung der Kinder-Oase St. Emmeram

17.10.2016

img_2237Nach fast zwei Jahren Bauzeit wurde das Kinderhaus Anfang September eröffnet und am heutigen Montagvormittag auch offiziell eingeweiht. Zur Einweihung war auch die bayerische Familien- und Sozialministerin Emilia Müller nach Windischeschenbach gekommen. Für sie ist es sehr wichtig, dass es dort jetzt auch ein Angebot an Kinderkrippenplätzen gibt.

Bürgermeister Karlheinz Budnik nutzte die Gunst der Stunde und zeigte der Ministerin noch kurz die neuen Räume, bevor es zum offiziellen Teil in die Aula der Schule ging. Dort warteten schon die Festgäste, die zur Einweihung des Kinderhauses gekommen waren. Die Vorschulkinder stellten mit ihrem Lied „Komm bau ein Haus, dass uns beschützt“ gleich einmal klar, wer die Hauptpersonen waren.

img_2226Doch ganz ohne Reden ging es natürlich nicht. „Wir stehen dazu, dass gerade Kindern ein Platz ganz oben auf der Prioritätenliste gebührt“, betonte der Bürgermeister. „Wenn wir junge Eltern hier in Windischeschenbach halten wollen, müssen wir ihnen mehr bieten, als Arbeitsmöglichkeiten und Wohnraum.“ Budnik dankte der Kirchenverwaltung St. Emmeram, die wie bisher auch weiterhin Träger der Einrichtung sein wird. Insgesamt kostete der Neubau 2,4 Millionen Euro, davon steuerte der Freistaat 1,2 Millionen Euro an Zuschüssen zu.

Emilia Müller gab dem Bürgermeister Recht, als sie sagte, dass zur Lebensader jeder Kommune nicht nur Kultur und Bildung, sondern auch ein familienfreundlicher Kindergarten und ein ausreichendes Angebot an Krippenplätzen gehöre. „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ Der Freistaat stehe zu seiner Verantwortung.

Müller wünschte der Kinder-Oase einen guten Start, viel Glück und Gottes Segen. Pfarrer Hubert Bartel blickte auf eine seiner ersten Amtshandlungen vor zwei Jahren zurück. „Das war eine Kirchenverwaltungssitzung“, erinnerte er sich. Und damals sei die Frage der Trägerschaft für den neuen Kindergarten besprochen worden. Schnell sei klar gewesen: „Wir wollen auch weiterhin für die Kinder da sein.“

Landrat Andreas Meier hatte andere Sorgen: „Ich möchte schon mal einen Platz reservieren, allerdings erst in zweieinhalb bis drei Jahren“, schmunzelte er. Töchterchen Katharina, sieben Wochen alt, bekam davon noch nichts mit, sondern verschlief den Festakt unter der Obhut von Mama Jutta.

img_2238Den guten Wünschen schlossen sich auch die Landtagsabgeordneten Tobias Reiß und Annette Karl an. Nach der Schlüsselübergabe und dem Segen von Pfarrer Bartel und Pfarrer Christoph Zeh durften alle Festgäste die neuen Räume des Kinderhauses besichtigten: „Wirklich gelungen“, hieß es von allen Seiten.

Architekt Armin Juretzka freute sich über das Lob für die Gestaltung. „Licht und Sonne war unser Thema, und das durften wir 1:1 umsetzen“, freute er sich. Reizarm und trotzdem „warm“ seien weiter Vorgaben gewesen. „Dazu trägt das Farbsystem bei: abgestufte Grün-, Gelb und Blautöne dienen als Leitfarben.“

In der Kinder-Oase St. Emmeram gibt es zwei Kindergartengruppen mit insgesamt 50 Plätzen und zwei Kinderkrippengruppen mit insgesamt 24 Plätzen.

Instandsetzung der Friedhofsmauer

Erster Teil der Friedhofsmauer instand gesetzt

03.11.2016

img_7503-kleinDie Mauer um unseren Friedhof wies zahlreiche Schäden auf, so dass die Kirchenverwaltung eine Renovierung und Sanie­rung beschloss. Leider zeigte sich nach Entfernen des Bewuchses, dass es mit einfachen Aus­besserungsarbeiten nicht getan war.

 

 

img_7498-kleinDazu kommt, dass die gesamte Fried­hofsmauer unter Denkmal­schutz steht, was weitere Probleme aufwarf. Eine ge­fährliche Ausbauchung zeigte sich an der Seite zur Friedhofstraße. Auf eine Länge von sechs Metern wölbte sich die Mauer nach außen. Stein für Stein wurde auf einer Länge von zwölf Metern abge­tragen; die Mauer war beim Bau mit Feldsand verfugt worden.

img_7506-kleinBinnen weniger Tage war dieser Teil der Friedhofsmauer 1:1 wieder errichtet – nunmehr sicher und ohne Gefahrenpotential.
Nach Allerheiligen wurden die obe­ren Abdeckplatten dampfgestrahlt und abgedichtet. Weitere Mauer-Ab­schnitte werden demnächst in An­griff genommen.

Bilder: M. Riebl

 

Erntedankgottesdienst in NH

Danken und an andere denkendscn2606

Pfadfinder gestalten Erntedank-Gottesdienst in der Hl. Geist-Kirche

„Gott hat uns die Pflanzen und Tiere anvertraut“, gab Pfarrer Edwin Ozioko beim Erntedankgottesdienst am Sonntag in der Heilig Geist-Kirche zu bedenken, „damit tragen wir eine große Verantwortung für unsere Erde.“ Zugleich erinnerte der Geistliche an die vielen Hunger leidenden Menschen in der sogenannten Dritten Welt, die auf Hilfe angewiesen wären.

Neue Eltern-Kind-Gruppe startet

„Schmetterlinge“ flugbereit

Neue Eltern-Kind-Gruppe startet im Oktober

01.10.2016

Zusammen mit einem Elternteil oder einer anderen Bezugsperson in der Gruppe singen, spielen und basteln – das ist zum einen für die Kleinen die Gelegenheit, eine größere Gemeinschaft kennen zu lernen.

Zum anderen bekommen aber auch die Erwachsenen eine Chance, Erfahrungen mit Menschen auszutauschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Nicht zuletzt ist es sicher auch erholsam, für einige Zeit heraus zu kommen aus den eigenen vier Wänden und Leute zu treffen, welche die gleichen Fragen beschäftigen und bewegen.

Am 5. Oktober startet im Windischeschenbacher Pfarrheim die neue Eltern-Kind-Gruppe „Schmetterlinge“. Jeden Mittwoch von 9:30 bis 11:30 Uhr sind Kinder von 0-3 Jahren mit Eltern oder Großeltern zum Treffen eingeladen. Man startet mit einem gemeinsamen Frühstück, das Programm orientiert sich am christlichen Jahreskreis, es sind jedoch Interessierte gleich welcher Konfession herzlich willkommen.

Pfarrhausfrau Sonja Zölch wird die Eltern-Kind-Gruppe leiten. Sie hat in Spindelhof eine entsprechende Ausbildung absolviert und am früheren Wirkungsort in Wackersdorf schon auf diesem Gebiet gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Kinderlieder kombiniert mit Fingerspielen, das „Tika-Land“ oder der „Apfelbaum“ werden für Abwechslung sorgen, demnächst stehen sicher auch Laternen für den Martinszug auf dem Programm.

Sonja Zölch möchte die Eltern-Kind-Gruppe in die Pfarrei einbinden und bei passenden Anlässen auch in der Pfarrei auftreten und „sichtbar werden“. „Religiös, aber nicht konfessionsgebunden“ beschreibt die Leiterin die Ausrichtung. Die Trägerschaft läuft über den Katholischen Frauenbund, die Treffen finden in 10er-Blöcken statt, es fällt eine Gebühr von jeweils 3 Euro pro Vormittag an.

Neun der Termine sind für Elternteile mit Kind geplant, beim zehnten Treffen gibt es als „Auszeit“ ein Programm für die Erwachsenen. Anmeldung bei Sonja Zölch, Tel. 016097010040, oder vor Ort beim ersten Treffen am 5. Oktober.